Donnerstag, 31. März 2022

Gedenken in Buchenwald und Birkenau

 


Fotos: Christella

TAG 35




"Taktischer Rückzug oder Täuschungsmanöver?" - click:  



"Weiterer Beschuss" - click:  



"Ukraine warnt vor möglichen Explosionen in Tschernobyl" - click:  

"Das Schweigen russischer Sportler" - click:  

"Star-Ballerina verlässt Bolschoi" - click:

Wenn Worte des Mitgefühls über einen Anwalt veröffentlicht werden, ist eigentlich schon alles gesagt. Die russische Sängerin Anna Netrebko hat den Krieg in der Ukraine nun doch deutlich verurteilt. Ihre Gedanken seien bei den Opfern dieses Krieges und ihren Familien, ließ sie über ihren deutschen Anwalt erklären. Zudem lässt sie die Öffentlichkeit wissen, dass sie weder Mitglied einer politischen Partei noch mit irgendeinem Führer Russlands verbunden sei. Präsident Putin habe sie nur „eine Handvoll Mal getroffen“. Dass öffentliche Kritik und Auftrittsabsagen Netrebko zu dieser Stellungnahme bewegt haben dürften, ist kein Geheimnis. Tragisch ist es schon. Denn Kunst von Rang ist nie unpolitisch. Und je sturer Künstler das behaupten, desto leichter lassen sie sich vereinnahmen. Ihrer Kunst unbefangen zu begegnen, wird dann fast unmöglich. Netrebko kämpft um ihr Publikum. Doch das wichtigste Gut einer Künstlerin hat sie wahrscheinlich schon verloren: ihre Glaubwürdigkeit - click:



 

Ungarn vor der Wahl

Der Krieg hat die Karten in Ungarn neu gemischt, und der wahlkampferprobte Orbán hat das zielsicher erkannt. 2015 sah die Flüchtlingssituation vollkommen anders aus - click:  

So wie Orbán in Ungarn könnte auch Serbiens Präsident Aleksandar Vucic von der aktuellen Lage profitieren. Paradox daran: Auch Vucic gilt als Putin-Freund.

Kein Publikum mehr 👏

Das ist nur begrüßenswert - click:  

Denn diese, durch WarmUpper und Vorklatscher aufgepeitschten Studiobesucher, gehen mir persönlich schon seit langem auf die Zwiebel.

Bei Quizsendungen (alleine schon bei der Nennung von Fragen), oder Kochshows, wenn ein Protagonist eine Prise Salz in den Topf schüttet, oder - ganz schlimm - bei Kabarett/Comedy-Sendungen - durch minutenlanges Geklatsche bekommt man den nächsten Gag nicht mehr mit. ECHT NERVIG
siehe auch taxiblog Dezember 2019:  "BEOBACHTUNGEN - Claqueure und Applaudierer" - click:

Und in politischen Talkshows ist es sehr wohltuend, seit den Coronaeinschränkungen nicht mehr den Gefühlsausbrüchen von johlenden, vielleicht ja auch gesteuerten, Claqueuren ausgesetzt zu sein!

Aber auch: Für die Rückkehr des Studiopublikums, "sobald es möglich und verantwortbar ist", hat sich dagegen bereits die Sendung „hart aber fair“ mit Frank Plasberg entschieden. Denn dort findet man: "Eine gute Talkshow ist immer auch eine Arena. Der Meinungsstreit unserer Gäste wird am besten vor Publikum ausgetragen."
Meine Meinung: eindeutig auf Krawall gesetzt.
oder taxiblog April 2015:

Klitschko in Berlin! ✊🏼

Click:
"Wenn ich sterben muss, dann sterbe ich" - click:

Wladimir bei Habeck - click:

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zum Interview:



"Demilitarisierung Russlands"

Ukrainischer UNO-Botschafter zitiert Putin - click:




Russland steht auf der Verliererseite dieser Auseinandersetzung – wirtschaftlich, rechtlich, politisch, militärisch und moralisch.

Putin ist heute ein Paria, weltweit nahezu vollständig isoliert. Er wird noch von Alexander Lukaschenko in Weißrussland, von Kim Jong-un in Nordkorea und von Baschar al-Assad in Syrien unterstützt. Was für eine Gesellschaft!



Es läuft darauf hinaus . . . hoffentlich:


FFF, aus besonderem Grund schon Donnerstag

 

"Fridays For Future lädt Musikerin aus" - click:

"Der Grund dafür ist, dass wir gerade bei diesem globalen Streik auf ein antikolonialistisches und antirassistisches Narrativ setzen und es daher für uns nicht vertretbar ist eine weiße Person mit Dreadlocks auf unserer Bühne zu haben“, begründete die Ortsgruppe der Klimaschutzorganisation Fridays for Future in einer privaten Nachricht an die Musikerin. Sie bezeichnen die Dreadlocks von Ronja Maltzahn als kulturelle Aneignung.

Wär's so angenehm? Zynisch nachgefragt: Werden demnächst auf deren Versammlungen auch kritische Bücher verbrannt? Diese 'political overcorrectness' trägt für mich schon Anzeichen von inquisatorischem Verhalten.


Da hat sich die Ortsgruppe Hannover aber doppelt und dreifach ins Knie geschossen!
Aus Hannover kam in der letzten Zeit nur eine positive Meldung, als Gerhard Schröder die Ehrenbürgerwürde aberkannt wurde.
Mit dieser Nummer nun haben sie der Klima-Bewegung einen Bärendienst erwiesen. Ich glaube, das sie das so schnell nicht mehr los werden.

"Die Dreadlocks der Ronja M." - click:

click:

Mit Interview: 

"Kommentar zur 'kulturellen Aneignung'" - click:

"Versuch einer Erklärung für etwas heutzutage Unerklärliches" - click:

"Dreadlocks" - click Wikipedia:  

Zu guter Letzt: dem BILD-Forum "Viertel nach Acht" stehe ich äußerst ambivalent gegenüber, doch hier in diesem Fall muss ich dem Chefredakteur leider vollends zustimmen - click:  


"Das Fass ohne Boden der Büchse der Pandora wurde geöffnet" - click: 


Beispiel für Politsprech: ohne Luft zu holen 2 Minuten 41 Agitation betrieben - click: