Heute war endlich unsere Verhandlung zur "Unterlassenen Hilfeleistung". Siehe RP:
Unerträgliche 472 Tagen Warten, daraus resultierende Erinnerungslücken zum Tathergang und einer Dienstaufsichtsbeschwerde beim Justizministerium wegen ständiger Terminverschiebungen.
Unerträgliche 472 Tagen Warten, daraus resultierende Erinnerungslücken zum Tathergang und einer Dienstaufsichtsbeschwerde beim Justizministerium wegen ständiger Terminverschiebungen.
Man sollte meinen, dass sich die Justizbehörden den Fällen von unterlassener Hilfeleistung mittlerweile stärker widmen würden, da sich das gesunde Volksempfinden inzwischen enorm dafür sensibilisiert hat. Nun, der Eindruck kann täuschen.
Auch in diesem Fall von nachbarlicher Ignoranz, die durch das Nichthelfen-im-Notfall zum Tode hätte führen können, wurde mir sehr deutlich vor Augen geführt, mit welchen Ablenkungsmanövern der den Beschuldigten verteidigende Winkeladvokat, die eigentliche Tat, oder sagen wir besser: Nicht-Tat, aus dem Fokus nehmen wollte.
Das ist sein Job. OK. Aber es macht mich ganz furchtbar wütend, wenn Sachen, die überhaupt nichts mit dem Anklagepunkt zu tun haben, als "Nebelkerzen" ins Feld der Prozessführung geführt werden und Lügen verbreitet werden.
Es war meine erste Verhandlung als Anzeigender; von daher meine Aufregung und Empörung. Als emotional stark Beteiligter, verspüre ich das wohl verständliche Engagement, solche Misanthropen für ihr asoziales Missverhalten bestraft zu sehen.
Die Lokalpresse wird weiter darüber berichten:
click zum online-EXPRESS "Düsseldorferin liegt in Blutlache - Nachbar lässt sie liegen":
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Ach ja, die Verhandlung wurde unterbrochen. Es sollen noch Notarzt und -Sanitäter befragt werden . . . (Achtung Ironie) die werden sich bestimmt erinnern. Der Unfall war am 17.10.2016
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