Freitag, 20. November 2015

Ein nettes Gespräch im Taxi ... bis ..., ja, bis zur Religion

Es soll hier die Rede sein von einer Fahrt zum Flughafen, bei der ich 2 Sudanesen als Fahrgäste beförderte. Nach erstem allgemeinen Wetter-Verkehr-Messe-Düsseldorf-Geplänkel, was sich durchaus zu einer netten (in englisch geführten) Unterhaltung auslies, kamen wir auch auf die großen, wichtigen Dinge des Lebens zu sprechen. Paris, Terror, Religion. Zeit hatten wir ja, der Verkehr war zäh.
Die Sudanesen wollten wissen welche Religion ich hatte. "Keine mehr" antwortete ich. "Why?". Nun ich versuchte den Herren zu erklären, daß ich mit dem 'Bodenpersonal' also der Institution Kirche nicht einverstanden wäre und ohnehin alle Religionen nichts 'Gottgemachtes' sondern von Menschen erfundenes Gedankengut und Dogmen seien.
- die Unterhaltung brach abrupt ab. Kein Sterbenswörtchen wurde mehr gewechselt.
Wahrscheinlich war ich in ihren Augen als Ungläubiger, oder noch schlimmer: Nichtgläubiger, keine weitere Silbe mehr wert.
Diese Intoleranz ist erschreckend.
Nun ja. Inchallah & Aleikum a Salama السلام عليكم

Dazu passt ein Film, den ich vor einigen Tagen auf arte gesehen habe: "Ein Sünder in Mekka" vom preisgekrönten Dokumentarfilmer Parves Sharma. Der bekennende homosexuelle (und somit im Islam gebranntmarkte) Filmemacher begibt sich auf die Hadsch nach Mekka und zeigt eine Geschichte des Islams, wie sie noch nie gesehen und erzählt wurde. 
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http://www.arte.tv/guide/de/049445-000/ein-suender-in-mekka
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http://images.google.de/imgres?imgurl=http://images2.teleschau.de/201545/1/201545_303131_2_black1360x907.jpg&imgrefurl=http://www.teleschau.de/tsch/Artikel/303131_ein-sunder-in-mekka-fr-0611-arte-2255-uhr-einsam-unter-hunderttausenden/&h=907&w=1360&tbnid=z5ZprJG2URFnnM:&docid=iU4es3rq_4wTmM&ei=kmVOVsjRF4apa72xmYAF&tbm=isch&iact=rc&uact=3&page=1&start=0&ndsp=15&ved=0CDUQrQMwBmoVChMIyOLz6tudyQIVhtQaCh29WAZQ

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