... jimsession & friends ... noch beim Soundcheck und dann ging ein Feuerwerk los! Grandioses Konzert - großartige Musiker
4 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Lieber Jürgen, deine Konzertkritiken in allen Ehren, aber es kann nicht sein, dass Bands regelmäßig ein Feuerwerk abbrennen, die Musiker über sich selbst hinaus wachsen, und die begeisterten Zuhörer stets aus dem Häuschen sind. Für mich haben gestern die drums den sound beherrscht, was schade für die anderen Musiker war. Es bringt auch für den sound nicht viel, mit nehr Musikern zu spielen, als auf die Bühne passen. Insbesondere der selbstverliebte Flötist hat mit seinem ebenso selbstvergessenem Spiel mein Mittelohr gepeinigt, dabei eine Reihe von Mißtönen von sich gegeben, die sogar mir als Nichtmusiker nicht entgangen sind. Tut mir leid, jeder soll seinen Spass haben, aber es muss auch andere Meinungen geben dürfen. Gruß Elmar
Lieber Elmar, Du weißt, wie sehr ich Deine kritischen Kommentare schätze und natürlich dürfen, ja: müssen auch andere Meinungen Gehör finden, aber ... apropos Gehör - nicht, daß Du Dir eine Mittelohrentzündung geholt hast; wobei ich immer noch an derartigen Diagnosen zweifele. Für mich gibt es ein linkes und ein rechtes Ohr ... PS. Vorne, also hinten (in unmittelbarer Groove-Nähe der Band) war's schon klasse. Da konnte auch der Flötist mal quer blasen (Achtung: Wortspiel). Nix für ungut und bitte weiter so...
Es gibt Bands mit klar definierten Linien, ausgefeilten Songs und selbst für ungeübte Ohren konkret erkennbarem Stil. Punk, Rock in all seinen Variationen, Soul... Andere Stile wie Blues, Funk und nicht zuletzt der Jazz erlauben sich die Improvisation, das bedeutet die solistische Variation des Themas vor einer Rhythmusbasis, die den Solisten mit Faccetten unterstützen kann, um sich am Ende wieder in der festen Struktur zu treffen. In der Improvisation gibt es die sogenannten "Blue-Notes", für das ungeübte Ohr oft als "falsch" empfunden, doch in Verbindung mit den Tönen drumherum erkärbar und berechtigt. Im Zusammenhang mit dem für mich großartigen Konzert von JIMSESSION & FRIENDS sollte noch erwähnt werden, daß Drummer Max Von Ameln seine "alte" Band zusammengetrommelt hat, nicht zuletzt um ganz jungen Musiker-Freunden und Studien-Kollegen aus Puerto Rico, Dominikanischer Republik und New York die Möglichkeit zu geben, sich in Düsseldorf zu präsentieren. Man sollte unbändige Spielfreude und Spaß an der Sache nicht mit Selbstverliebtheit verwechseln. Die Jungs waren selig und mehr als zufrieden nach dem Gig. Über Geschmack läßt sich streiten. Das ist gut so. Aber falsch und selbstverliebt war da nix. Und der Drummer ist der Kopf der Band. Es ist "sein" Stempel den er JIMSESSION aufdrückt!!!!!
4 Kommentare:
Lieber Jürgen, deine Konzertkritiken in allen Ehren, aber es kann nicht sein, dass Bands regelmäßig ein Feuerwerk abbrennen, die Musiker über sich selbst hinaus wachsen, und die begeisterten Zuhörer stets aus dem Häuschen sind. Für mich haben gestern die drums den sound beherrscht, was schade für die anderen Musiker war. Es bringt auch für den sound nicht viel, mit nehr Musikern zu spielen, als auf die Bühne passen. Insbesondere der selbstverliebte Flötist hat mit seinem ebenso selbstvergessenem Spiel mein Mittelohr gepeinigt, dabei eine Reihe von Mißtönen von sich gegeben, die sogar mir als Nichtmusiker nicht entgangen sind. Tut mir leid, jeder soll seinen Spass haben, aber es muss auch andere Meinungen geben dürfen. Gruß Elmar
Lieber Elmar,
Du weißt, wie sehr ich Deine kritischen Kommentare schätze und
natürlich dürfen, ja: müssen auch andere Meinungen Gehör finden, aber ... apropos Gehör - nicht, daß Du Dir eine Mittelohrentzündung geholt hast; wobei ich immer noch an derartigen Diagnosen zweifele. Für mich gibt es ein linkes und ein rechtes Ohr ...
PS. Vorne, also hinten (in unmittelbarer Groove-Nähe der Band) war's schon klasse. Da konnte auch der Flötist mal quer blasen (Achtung: Wortspiel).
Nix für ungut und bitte weiter so...
Es gibt Bands mit klar definierten Linien, ausgefeilten Songs und selbst für ungeübte Ohren konkret erkennbarem Stil.
Punk, Rock in all seinen Variationen, Soul...
Andere Stile wie Blues, Funk und nicht zuletzt der Jazz erlauben sich die Improvisation, das bedeutet die solistische Variation des Themas vor einer Rhythmusbasis, die den Solisten mit Faccetten unterstützen kann, um sich am Ende wieder in der festen Struktur zu treffen.
In der Improvisation gibt es die sogenannten "Blue-Notes", für das ungeübte Ohr oft als "falsch" empfunden, doch in Verbindung mit den Tönen drumherum erkärbar und berechtigt.
Im Zusammenhang mit dem für mich großartigen Konzert von JIMSESSION & FRIENDS sollte noch erwähnt werden, daß Drummer Max Von Ameln seine "alte" Band zusammengetrommelt hat, nicht zuletzt um ganz jungen Musiker-Freunden und Studien-Kollegen aus Puerto Rico, Dominikanischer Republik und New York die Möglichkeit zu geben, sich in Düsseldorf zu präsentieren. Man sollte unbändige Spielfreude und Spaß an der Sache nicht mit Selbstverliebtheit verwechseln. Die Jungs waren selig und mehr als zufrieden nach dem Gig.
Über Geschmack läßt sich streiten. Das ist gut so.
Aber falsch und selbstverliebt war da nix.
Und der Drummer ist der Kopf der Band.
Es ist "sein" Stempel den er JIMSESSION aufdrückt!!!!!
Jawoll, dem ist nichts hinzuzufügen!!
Kommentar veröffentlichen