Mittwoch, 4. Mai 2022

Merz, Melnyk und ähh Scholz und 'offene Briefe'

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"Merz positioniert sich als Ersatzkanzler" - click:

"Der Botschafter und die Leberwurst" - click:  


Bundeskanzler Olaf Scholz stellte am Montagabend klar, dass er bis auf Weiteres nicht nach Kiew reisen werde. Die Ausladung des deutschen Staatsoberhauptes stehe einfach gegen eine solche Reise. Melnyk reagierte sofort mit einer Breitseite. „Eine beleidigte Leberwurst zu spielen, klingt nicht sehr staatsmännisch“, sagte Melnyk der Deutschen Presse-Agentur. „Es geht um den brutalsten Vernichtungskrieg seit dem Nazi-Überfall auf die Ukraine, es ist kein Kindergarten“, so der Botschafter.


Daraufhin Kubicki an Melnyk: "Scholz ist keine Wurst"
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki hat den ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk wegen dessen Attacke auf Bundeskanzler Olaf Scholz kritisiert. "Olaf Scholz ist keine Wurst, er ist der Kanzler der Bundesrepublik Deutschland", sagte der stellvertretende FDP-Vorsitzende der Deutschen Presse-Agentur in Berlin und forderte: "Dies gilt es zu respektieren."
Melnyk hatte Scholz zuvor eine "beleidigte Leberwurst" genannt. Er reagierte damit auf die Aussage des Kanzlers, dass eine Reise nach Kiew für ihn wegen der Ausladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier durch die ukrainische Seite vor wenigen Wochen nicht in Frage komme. "Das steht der Sache im Weg", sagte Scholz am Montag in der ZDF-Sendung "Was nun?". "Das kann man nicht machen."

AfD-Fraktionschefs Tino Chrupalla forderte nach Melnyks Äußerungen Konsequenzen. Zuerst lade der Präsident der Ukraine den Bundespräsidenten aus, jetzt beleidige der Botschafter den Kanzler, monierte Chrupalla. "Solche Provokationen und Beleidigungen von Verfassungsorganen sind nicht tatenlos hinzunehmen. Die Bundesregierung muss sofort Botschafter Melnyk einbestellen", sagte er der dpa. Wenn sich Melnyk uneinsichtig zeige, müsse die Regierung darauf bestehen, dass er umgehend abberufen werde.

Was wollen diese beiden Testosteronis? Ehrre, Blut und Vaterrland? 

Und dann noch diese Debatte um den 'offenen Brief' der Emma - click:

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Ein widersprechender Kommentar - click:

Der aber schon einen gewichtigen Gegen-Offenenen-Brief initiierte - click:
Großartige Satire dazu von Christian Ehring X3/NDR - click: 


Klitschko schrieb in dem am Dienstag online veröffentlichten Beitrag: «Unseren Widerstand als Kriegstreiberei zu beschreiben und als eine Provokation Putins darzustellen, ist völliger Unsinn.» Für Putin sei schon die Existenz der Ukraine eine Provokation. «Also nein, wir werden unsere Identität nicht aufgeben, um den mörderischen Wahnsinn und die überholten Träume eines Diktators zu besänftigen. Und schon gar nicht, um einigen 'Intellektuellen' zu gefallen, die den Sinn für die Realität und die Vernunft verloren zu haben scheinen.»

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