Andreas Dresens gewaltiger, berührender Film über das zu frühe Sterben eines Mannes, der an einem Gehirntumor leidet und nur noch wenige Monate zu leben hat. click foto zum Trailer:
"Trotz aller Traurigkeiten findet Andreas Dresen auch einen tröstlichen Moment: "Es ist ja letztendlich ein Film, der vom Tod und vom Sterben handelt, aber vor allen Dingen auch davon, wie eine Familie versucht dieser Situation, die für alle kompliziert und belastend ist, die größtmögliche Würde abzugewinnen. Das ist ein tagtäglicher Kampf für alle, aber endet letztendlich ganz tröstlich. Weil man in solchen krisenhaften Lebenssituationen sieht, was Familie wirklich bedeutet. Es gibt einem unglaublichen Halt, einen Menschen an seiner Seite zu haben. Wehe dem, der einsam ist in so einer Situation. Davon wollten wir eben auch erzählen. Der Film wurde unter der Hand mehr und mehr zu einem Plädoyer für Familie." Dresens Film ist ein schwer auszuhaltendes Drama. Aber, es ist auch ein Drama um unser Leben willen. Was für eine großartige Zumutung." click foto zum ttt-Beitrag:
Im Angesicht des Todes:
"Die Todesdarstellungen sind heute viel direkter. Im Verlauf der untersuchten 40 Jahre hat sich die Bebilderung des Todes deutlich verändert. Die Todesdarstellungen sind heute so intensiv und direkt wie nie zuvor"
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Kommunikationswissenschaftler der Uni Münster hat Tatort-Krimis analysiert - click foto für weitere Infos:
Foto: wwu-privat
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