Das Ganze könnte man zwiespältig sehen - einmal aus der Sicht der letzten noch amtierenden "Hexen" in D.dorf und einmal auf dem Hintergrund weitaus dringenderer aktueller (politischer und ökologischer)Fragestellungen mit erhöhtem Diskussions- und Zeitbedarf ...
Also: einerseits kann man/frau nicht oft und methodisch vielfältig und differenziert genug auf solche historischen groben Fehler und Verbrechen gegen die Menschenwürde hinweisen! WAS bedeutet da objektiv und rein rechnerisch betrachtet so eine kleine, läppische Minute im Ratszimmer?
Auf der anderen Seite: was bringt's außer Ärger und Rumgezicke über diese unliebsame Unterbrechung im poltischen Tagesablauf (vor allem für die einzelnen Politiker und deren zukünftigen Entscheidungen)WIRKLICH? Denke mal, nix - denn erfahrungsgemäß reicht hier EINE Minute nicht aus, um zuerst aus alten Fehlern die richtige Lehre zu ziehen, dann zukunftsweisende Gedanken und DANN auch noch vernünftige soziale Handlungskonzepte zu entwickeln ... das grenzt wirklich an Überforderung ;-) ;-)
Und außerdem nützt sowas im stillen (Rats-)Kämmerlein, also unter Ausschluss der Öffentlichkeit, eh nichts - soll eine "Gedenkminute" im Grunde doch die breite Öffentlichkeit betroffen machen und Bewusstsein fördern, oder seh ich das falsch?
Und genau DAS wird doch auch damit erreicht, dass es den offiziellen Gedenkstein und dieses löbliche Ansinnen gibt, den Platz nach den beiden Frauen zu benennen - was ich persönlich echt gut finde!
Naja, zu guter letzt hat der Forderer der Gedenkminute Markus RAUB (übrigens ein Super-Name in der Angelegenheit!!!) dann ja DOCH noch seinen Willen gekriegt, und das quasi hundertfach - denn WIE viele Minuten ihrer kostbaren Zeit haben die ehrenwerten Damen und Herren Ratspolitiker dann doch de facto dieser Sache durch ellenlange Diskussionen gewidmet? (Von dem Zeitaufwand für die Berichterstattung in den Medien mal ganz zu schweigen...)
Vergessen wir nie das HEXEN gute FRAUEN mit bösen Nachbarn waren. Geschichte ist und bleib die Realität - Auch an historische Frauen dieser Stadt darf gedacht werden.
5 Kommentare:
Das Ganze könnte man zwiespältig sehen - einmal aus der Sicht der letzten noch amtierenden "Hexen" in D.dorf und einmal auf dem Hintergrund weitaus dringenderer aktueller (politischer und ökologischer)Fragestellungen mit erhöhtem Diskussions- und Zeitbedarf ...
Also: einerseits kann man/frau nicht oft und methodisch vielfältig und differenziert genug auf solche historischen groben Fehler und Verbrechen gegen die Menschenwürde hinweisen! WAS bedeutet da objektiv und rein rechnerisch betrachtet so eine kleine, läppische Minute im Ratszimmer?
Auf der anderen Seite: was bringt's außer Ärger und Rumgezicke über diese unliebsame Unterbrechung im poltischen Tagesablauf (vor allem für die einzelnen Politiker und deren zukünftigen Entscheidungen)WIRKLICH? Denke mal, nix - denn erfahrungsgemäß reicht hier EINE Minute nicht aus, um zuerst aus alten Fehlern die richtige Lehre zu ziehen, dann zukunftsweisende Gedanken und DANN auch noch vernünftige soziale Handlungskonzepte zu entwickeln ... das grenzt wirklich an Überforderung ;-) ;-)
Und außerdem nützt sowas im stillen (Rats-)Kämmerlein, also unter Ausschluss der Öffentlichkeit, eh nichts - soll eine "Gedenkminute" im Grunde doch die breite Öffentlichkeit betroffen machen und Bewusstsein fördern, oder seh ich das falsch?
Und genau DAS wird doch auch damit erreicht, dass es den offiziellen Gedenkstein und dieses löbliche Ansinnen gibt, den Platz nach den beiden Frauen zu benennen - was ich persönlich echt gut finde!
Naja, zu guter letzt hat der Forderer der Gedenkminute Markus RAUB (übrigens ein Super-Name in der Angelegenheit!!!) dann ja DOCH noch seinen Willen gekriegt, und das quasi hundertfach - denn WIE viele Minuten ihrer kostbaren Zeit haben die ehrenwerten Damen und Herren Ratspolitiker dann doch de facto dieser Sache durch ellenlange Diskussionen gewidmet? (Von dem Zeitaufwand für die Berichterstattung in den Medien mal ganz zu schweigen...)
wow. jetzt erst mal durchatmen. Das war aber mal'n Kommentar!
Vergessen wir nie das HEXEN gute FRAUEN mit bösen Nachbarn waren. Geschichte ist und bleib die Realität - Auch an historische Frauen dieser Stadt darf gedacht werden.
Danke, alter Freund! Deine "Spezialkommentatorin" ...
ja,ja wir armen Hexen habens halt nicht leicht
...seufs*
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