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Und zum Thema aufgeheizte Gemüter nur 2 Beispiele aus eigener Erfahrung:
➧ ich fahre an den rechten Fahrbahnrand und lasse einen gehbehinderten Fahrgast aussteigen (deutlich sichtbar mit Krücken); hinter mir fängt sofort ein heißblütiger Fiat-Panda-Fahrer das Hupen an. Ich gehe ums Taxi herum und bin dem älteren Mann begilflkich, dabei mache ich besänftigende Gesten in Richtung Heißsporn. Der entschließt sich nun doch das Abenteuer zu riskieren und meinen Wagen gaaaanz vorsichtig zu überholen (ruhige Straße, keinerlei Gegenverkehr und hier wäre selbst ein LKW dran vorbeigekommen). 15m weiter parkt er dann selbst. Als ich an der Stelle vorbeikomme geht es los: "Du Arscheloch. Wasse parkkst Do so bescheuert. Hasse keine Auge inne Kopfe." Nachdem ich aus der Schockstarre aufgewacht bin blieb mir nur ein "Du Heiopei*. Biste zu blöd zum Autofahren?" War das jetzt auch beleidigend oder gilt das - aus juristischer Sicht - nur als Frage??
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➧ selbst an der Tankstelle: ich bin beim Bezahlen; plötzlich stürmt eine Furie in den Verkaufsraum und schreit mich an, ich solle gefälligst mein Scheiss Taxi wegfahren, sie will endlich tanken! Nun bin ich bei solchen Gelegenheiten äußerst cool und frage die Dame in ruhigem Ton, mit welchen Problemen sie zu kämpfen hat, da es noch 7 (!) weitere Zapfsäulen gebe. "Die sind auch belegt!" Meine finale Antwort: "Und warum suchen sie mich aus zum Ankeifen? Warten sie doch ganz gelassen, es wird bestimmt gleich irgendwo was frei. Und schmunzelnd zum Tankwart gerichtet: Kann mal jemand eine 2. Kasse aufmachen?"
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