Donnerstag, 5. April 2012


Der Brauch der buntbemalten Ostereier rührt daher, daß in früheren Epochen die Fastenzeit für Fleischabstinenz sowie tierische Produkte galt, also auch für Eier. Die gelegten Eier wollte man aber nicht so einfach vernichten, also wurden sie hart gekocht und bunt bemalt, um sie nach dem Ende der Fastenzeit beim Verzehr besser unterscheiden zu können.

1 Kommentar:

Usch hat gesagt…

Es gibt anscheinend verschiedene Interpretationen dieses
Brauchs. Wie ich mit Erstaunen
in der RP vom 3. April zum Stichwort "Osterei"
gelesen habe,gilt das Ei "als
ein Zeichen für die
Auferstehung
von Jesus Christus. Von außen wirkt ein Ei wie
ein toter Stein. Aber aus
seinem Inneren schlüpft neues Leben - so wie Christus
wieder
lebendig aus seinem Grab stieg."

Ähem ... da musste ich
doch mal schlucken und
herzhaft lachen bei der(zugegebenermaßen etwas
skurrilen und vom Verfasser
wohl auch SO nicht gemeinten)Vorstellung,
wie das liebe Jesulein
sich aus dem Ei rauswurschtelt,
ein Stück Eierschale auf dem ehemals dornengekrönten
Haupte - ach nee... das war, glaube ich Calimero, oder? ;-)

Hoffentlich werd' ich jetzt
nicht wegen meiner blasphemistischen
Äußerungen exkommuniziert -
aber manchmal packt mich
halt der Übermut ... ;-)

In diesem Sinne: allen frohe Ostern!
(Und voooorsichtig
die Ostereier aufklopfen -
wer weiß, was da
hinter der stein-harten
Schale so los ist...)

LG. U

P.S.: Irgendwas stimmt mit
dem Format des Kommentarfeldes
nicht ... bei der Vorschau geht alles weit über den Rand
hinaus, hab ich gerade erst
gesehen und dann kommen die
Texte vermutlich nicht durch.
Meine vorigen
Kommentare sind nämlich
(OHNE Vorschau)irgendwie
abhanden gekommen - u.a. der,
worin ich der BEA Kallen
zu ihrem großen Mut und ihrem
bewundernswerten
Durchhaltevermögen bezgl. des Jakobsweges gratuliert
habe (der Text fing an mit
"Hut ab, liebe Bea!")