Berlin (vpo) - Regen, Wind, kühle Temperaturen: Der Sommer 2011 war in weiten Teilen Deutschlands bislang eine einzige Enttäuschung. Nun hat die Regierung reagiert und den Bundestag für eine außerplanmäßige Sitzung aus der Sommerpause geholt, um die Verlängerung des Monats Juli um zwei weitere Wochen zu beschließen. Wird's noch was mit Strandurlaub an der Ostsee?
"Der Juli ist normalerweise einer der heißesten Monate", führte Regierungssprecher Steffen Seibert heute auf einer Pressekonferenz aus. "Weil er aber in diesem Jahr bislang so enttäuschend ausgefallen ist, hat sich die Regierung unter Zustimmung von weiten Teilen der Opposition entschlossen, dem Juli zwei zusätzliche Wochen zu geben, um den Bürgern noch einige sonnige Tage zu ermöglichen.
"Der August - wie üblich - wird 31 Tage dauern. Dafür soll der meist unangenehm kalte Wintermonat Dezember um zwei Wochen verkürzt werden. Seibert: "2011 endet somit am 17. Dezember um Mitternacht."Die Linke enthielt sich bei der Abstimmung. Der Fraktionsvorsitzende Gregor Gysi hatte zuvor kritisiert, dass es sich bei der Verlängerung des Julis um reine Symbolpolitik handle, da niemand wissen könne, ob sich das Wetter in den zusätzlichen zwei Wochen wirklich bessere.
Politiker von Union und FDP konterten, abgerechnet werde am 45. Juli."
Quelle: MediaVision newsletter
1 Kommentar:
Klingt erschreckend echt nach unserer Regierung, könnten sie uns doch auf diese Weise ganz elegant um die Weihnachtsfeiertage und Sylvester besch....ummeln! Der Juli hat ja schließlich keine Feiertage. Ganz "schön" clever! ;-))
cl.
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