FAZ: "Die Hilflosigkeit im Kampf gegen den Terror"
und RP-Leitartikel: "Die Routine des Terrors" hieraus zitiert:
"Aber wir müssen auch über die Religion reden, in deren Namen so viele zu Mördern werden. Islamischer Staat, Boko Haram, Taliban – alle berufen sich auf den Islam. Warum können sie das? Liberale Muslime müssen schärfer als bisher gegen diese Extremisten vorgehen. Es reicht nicht zu sagen, die Islamisten seien falsche Muslime, würden den Koran falsch auslegen. Der Kampf gegen die Ungläubigen ist ein Leitmotiv im puritanisch-wahhabitischen Islam, etwa in Saudi-Arabien. Er ist kein Hirngespinst. Muslimische Eltern müssen sich ihren Kindern entgegenstellen, wenn sich diese IS-Propagandafürsten näher fühlen als ihrem Realschul- oder Gymnasiallehrer. Und der Staat muss stärker werden, Gefährder intensiver überwachen, die Daumenschrauben anziehen, wenn Fundamentalismus gepredigt, gelehrt oder beworben wird. Nur zusammen gewinnen wir diesen Kampf."
und RP-Leitartikel: "Die Routine des Terrors" hieraus zitiert:
"Aber wir müssen auch über die Religion reden, in deren Namen so viele zu Mördern werden. Islamischer Staat, Boko Haram, Taliban – alle berufen sich auf den Islam. Warum können sie das? Liberale Muslime müssen schärfer als bisher gegen diese Extremisten vorgehen. Es reicht nicht zu sagen, die Islamisten seien falsche Muslime, würden den Koran falsch auslegen. Der Kampf gegen die Ungläubigen ist ein Leitmotiv im puritanisch-wahhabitischen Islam, etwa in Saudi-Arabien. Er ist kein Hirngespinst. Muslimische Eltern müssen sich ihren Kindern entgegenstellen, wenn sich diese IS-Propagandafürsten näher fühlen als ihrem Realschul- oder Gymnasiallehrer. Und der Staat muss stärker werden, Gefährder intensiver überwachen, die Daumenschrauben anziehen, wenn Fundamentalismus gepredigt, gelehrt oder beworben wird. Nur zusammen gewinnen wir diesen Kampf."
1 Kommentar:
Der Staat muss stärker werden.....so ein Blödsinn ! Das Problem ist die Islamisierung der Radikalen, nicht die Radikalisierung des Islams.
Der überwiegende teil der gewalttätigen Muslime in Europa, sind Muslime der zweiten und dritten Generation, die sich weder in Ihrem Herkunftsland heimisch fühlen noch in den westlichen Gesellschaften. Hier ist die Gesellschaft aller Länder gefragt und
nicht der Staat mit seinem " Gewaltmonopol ". Bildung und Perspektiven wären auch
eine Möglichkeit, denn nur wer den ganzen Tag, sein ganzes Leben lang keine Chance hat, etwas an diesem Zustand zu ändern, der kommt auf dumme Gedanken und lässt sich verführen. Immer alles auf die Religion zu schieben, ist natürlich einfacher !
DIVA
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