Mittwoch, 25. März 2015

4U9525

 Ein schrecklicher Unfall. Ziemlich nah an uns dran. Entsetzen, Trauer, Betroffenheit. Und viele Fragen.
Und wie immer dann: die ganzen Medien sind hautnah dabei. Investigativer noch als die offiziellen Investigatoren. Und auch jeder "Experte" weiß wieder mehr. Politiker machen das, was sie meinen sagen/machen zu müssen.
Trost und Anteilnahme für die Angehörigen - das alleine zählt.
Einen - wie ich finde - treffenden Kommentar zum RP-Artikel "Ein nationaler Tag der Trauer" möchte ich hier zitieren:

quote
"Morgana 
Nein...wir dürfen nicht vergessen ...und nicht anmaßen, zu verstehen, was es für Angehörige, Freunde...Schulkameraden bedeuten kann, wenn plötzlich Leben ausgelöscht wird. Wir dürfen stumm da stehen...Schweigen, wo die Worte fehlen ...
Sicherheit... die wird es niemals geben...doch Vertrauen in optimale Technik des "Luft-/Verkehrsmittels".
Ja, es wird umfassend abgeklärt werden, was da ganz "genau" passiert ist.
Ich wünsche mir...dass die Medien sich "zurückhalten"...was die Bedrängung von Menschen betrifft, die gerade "erfahren" haben...vielleicht am Flughafen HIER herumstehen...die zu Hause von irgendwelchen Reporten "aufgespürt" werden...
Berichterstattung ist gut, weil es den Informationsbedarf erfüllen darf!
Interessant und...sehr traurig...empfinde ich es, wenn nun wieder mal...durch die Medien "Erklärende Anleitungen" laufen, wie Trauer sein kann/muss/darf...
Hmm...vielleicht ist es im 21. Jahrtausend (noch) so, dass Menschen "erklärt" werden muss, dass Trauer...Bestandteil des Lebens sein kann...darf. Dass es irgendwie keine "Lebensversicherung ... gibt.
Nein...mit der Angst vor "jederzeit irgendwo eintreffenden Katastrophen" kann man nicht leben...doch mit der Einsicht...dass Leben endlich ist...und jeder Tag bewusst...gelebt werden darf!
Seid...jeden neuen Tag aufmerksam zu euren geliebten Menschen...das Leben...kann...kurz sein."
unquote

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