Samstag, 12. Dezember 2015

Fahrgäste des Abends

CDU-Ratsherr Olaf Lehne, so gar nicht gezeichnet von der Mammut-Ratssitzung am Donnerstag von 9 bis 1 Uhr nachts*
 Ulf & Nadine


*Thema u.a. auch die Gaslaternen ... dazu nur soviel:
aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle erfuhr ich, woher der Düsseldorfer Beiname "Klein-Paris" stammt; als nämlich Napoleon Bonaparte seinerzeit in Düsseldorf weilte und im Hofgarten von einer Anhöhe (dem heutigen Napoleonberg!) über die Siedlung schaute,  entdeckte er am Abend die vielen hell erleuchteten Straßen - erleuchtet durch eben diese Gaslaternen - und er sagte: Oh, un petit Paris!

4 Kommentare:

Wagen 452 (früher) hat gesagt…

Und prompt ließ er das Dach des alten Kaufhofs an der Kö mit Kupfer decken - ganz so wie in Paris...

Ah, und nicht zu vergessen - der Brunnen am Anfang der Kö.

Er ist ein kleineres Abbild dessen, was in Paris steht.

Andrea hat gesagt…

Napoleon konnte viel, aber 30 Jahre in die Zukunft sehen? Auf der Anhöhe stand er 1811, das war 29 Jahre bevor Düsseldorf 1840 Gasbeleuchtung erhielt und 19 Jahre nach seinem Tod. ;)

Taximann hat gesagt…

OK. Dann war die Quelle wohl doch nicht so wohlinformiert ...

Tastimann hat gesagt…

Da ich die Quelle war, muss ich etwas gerade biegen. Kurfürst Jan Wellem stellte 383 Laternen in Düsseldorf auf, die zu dieser Zeit freilich noch nicht mit Gas, sondern wohl mit Petroleum betrieben wurden. Da der Herrscher seine Residenzstadt als Renommée betrachtete, war es tatsächlich so, dass nur in Amsterdam und Paris ein ähnlich nächtliches Lichtermeer erglänzte. Daher war Napoleon so verzaubert und spürte Heimatgefühle.