Der Text des Kö-Bogen-Magazins läßt bereits ahnen, in welch 'hohen Höhen' sich dieses Projekt angesiedelt sehen möchte:
"Passend zum anspruchsvollen Glamour des Magalogs haben die Projektentwickler einen knapp 7minütigen Imagefilm entwickelt, in dem die deutsche Synchronstimme von Carrie Bradshaw von „Sex & the City“ mit ihrem Mr. Big plaudert.
Das Setting der aktuellen Animationen und der perfekten Renderings ist purer Lifestyle mit einer Extraportion Mode und Shoppinglust, der Kö-Bogen wird selbst zum Protagonisten. Neben internationalen Marken-Repräsentanzen bietet das Bürohaus Kö-Bogen nicht nur modernste Office-Landschaften, sondern auch die begehrteste Adresse in Düsseldorf: Königsallee 2.
Die internationale Preview dieser aktuellen Film-Version lief vor wenigen Tagen in Shanghai, wo Daniel Libeskind persönlich im Rahmen einer Architektur-Ausstellungs-Eröffnung Kö-Bogen und Imagefilm einem begeisterten Publikum präsentierte. Der Trailer ist ab sofort auch als Kurzversion auf dem Blog www.koebogen.info zu finden."
Mir hingegen bereitet die Führung der Straßenbahnen enormes Kopfzerbrechen:
Das sieht im Filmchen alles so easy aus ...
Bin gespannt, wenn hier viele viele Menschen flanieren, radeln, feiern, toben wollen, was dann mit der Strassenbahntrasse verkehrssicherheitstechnisch geschehen wird.
Eine "Zusammenführung des Hofgartens" - wie die Entwickler es nennen, ist das sicher nicht!
Kommentar (gerne hervorgehoben):
"Dieses Bild ist eine reine Propagandalüge. Hier "wird nicht der Hofgarten den Bürgern zurück gegeben", sondern für immer in drei Teile zerschnitten. Im Gegenteil degradieren die gewaltigen Baumassen der Libeskind-Bauten den Hofgarten zu einer Zweitrangigkeit. Die Sichtachse zur Kö ist verstellt, weil die Planer nicht den Mut und den Willen für einen weiten Blick aufbringen konnten. Es ging immer nur um die Entwicklung einer 5-Sterne Immobilie in einer 1A-Lage.
Was mich am meisten ärgert- dass die Stadtoberen das Volk für dämlich halten."
1 Kommentar:
Dieses Bild ist eine reine Propagandalüge. Hier "wird nicht der Hofgarten den Bürgern zurück gegeben", sondern für immer in drei Teile zerschnitten. Im Gegenteil degradieren die gewaltigen Baumassen der Libeskind-Bauten den Hofgarten zu einer Zweitrangigkeit. Die Sichtachse zur Kö ist verstellt, weil die Planer nicht den Mut und den Willen für einen weiten Blick aufbringen konnten. Es ging immer nur um die Entwicklung einer 5-
Sterne Immobilie in einer 1A-Lage.
Was mich am meisten ärgert- dass die Stadtoberen das Volk für dämlich halten. Gruß Elmar
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