Nun hat die Ukraine auch einen Präsidentendarsteller
Amerika hat seinen orangenen Selbstverliebten, in Italien greift ein Clown ins Regierungsgeschehen ein.
Ja, warum denn nicht. Wann greift hier bei uns endlich Dr. Eckard von Hirschhausen ein?!
"Ein politikferner Schauspieler mit realistischen Chancen auf das Präsidentenamt des zweitgrößten Landes Europas: Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich finde es - auch im Jahr 2019 und im Jahr drei nach der Trump-Wahl - immer noch irritierend, dass uns an solchen Nachrichten scheinbar gar nichts mehr irritiert.
Dass sich die Politik an der Fiktion, und nicht die Fiktion an der Politik orientiert, scheint also weiter Schule zu machen. Wenn Politik auf Probleme, die das Land und seine Menschen plagen (wie es in der Ukraine Korruption, niedrige Löhne und der Krieg im Donbass tun) keine Antworten findet, schlägt meist die Stunde der Populisten. Oder die der Selbstdarsteller. Im Zweifel gibt es da Schnittmengen. Selensky hat sich bislang vornehm zurückgehalten, er inszenierte sich als Zuhörer, der Politik lernen will - aber wenig zu seinen eigenen Positionen sagt. In diesem Fall kann man ja noch froh sein, dass Selensky Komiker ist und kein Reality-TV-Star."
Amerika hat seinen orangenen Selbstverliebten, in Italien greift ein Clown ins Regierungsgeschehen ein.
Ja, warum denn nicht. Wann greift hier bei uns endlich Dr. Eckard von Hirschhausen ein?!
"Ein politikferner Schauspieler mit realistischen Chancen auf das Präsidentenamt des zweitgrößten Landes Europas: Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich finde es - auch im Jahr 2019 und im Jahr drei nach der Trump-Wahl - immer noch irritierend, dass uns an solchen Nachrichten scheinbar gar nichts mehr irritiert.
Dass sich die Politik an der Fiktion, und nicht die Fiktion an der Politik orientiert, scheint also weiter Schule zu machen. Wenn Politik auf Probleme, die das Land und seine Menschen plagen (wie es in der Ukraine Korruption, niedrige Löhne und der Krieg im Donbass tun) keine Antworten findet, schlägt meist die Stunde der Populisten. Oder die der Selbstdarsteller. Im Zweifel gibt es da Schnittmengen. Selensky hat sich bislang vornehm zurückgehalten, er inszenierte sich als Zuhörer, der Politik lernen will - aber wenig zu seinen eigenen Positionen sagt. In diesem Fall kann man ja noch froh sein, dass Selensky Komiker ist und kein Reality-TV-Star."
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