Eines vorab: ich bin überhaupt kein Freund von Rammstein-Musik. Ist mir zu brachialisch, laut und düster.
Aber das neue Video finde ich exzellent gemacht.
Mit der Folge, dass der vorab veröffentlichte 35-sekündige Trailer des immerhin über 9:22 minütigen Videos/Spielfilms, kontroverse Reaktionen in allen Medien provozierte. In diesem Ausschnitt sind die Bandmitglieder als KZ-Häftlinge zu sehen, die auf ihre Hinrichtung warten.
SpiegelOnline schreibt dazu sehr treffend "Eine Falle" - click:
Bemerkenswert, wie differenziert und besonnen eine Sprecherin der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vashem in Jerusalem auf die Provokation reagierte: "Die Erinnerung an den Holocaust dürfe nicht nur als "bloßes Werkzeug" dienen, um ein Produkt zu verkaufen oder, wie in diesem Fall, öffentliches Interesse für ein Video zu wecken. Gleichwohl seien "künstlerische Arbeiten, die an Holocaust-Bilder erinnern", nicht generell zu verurteilen."
Eine der besten Analysen ist hier zu hören ("dieses Video gehört in den Geschichtsunterricht") - click:
Und zwangsläufig, also postwendend in unserer digitalen Hyper-politisch-korrekten-Zeit, sorgt nicht nur das Video für Aufregung. Einigen Rock-Fans kommt das Lied nämlich bekannt vor. Er soll dem Song "Our Darkness" von der britischen New-Wave-Ikone Anne Clark aus dem Jahr 1948 stark ähneln - click: "Song geklaut?"
Auch ich habe mich sofort an den Vorspann des Politmagazins "ZAK" mit Friedrich Küppersbusch (1989-96) erinnert gefühlt. Click:
Das Video:
Und hier spricht ein Anwalt: "YouTube"
Aber das neue Video finde ich exzellent gemacht.
Mit der Folge, dass der vorab veröffentlichte 35-sekündige Trailer des immerhin über 9:22 minütigen Videos/Spielfilms, kontroverse Reaktionen in allen Medien provozierte. In diesem Ausschnitt sind die Bandmitglieder als KZ-Häftlinge zu sehen, die auf ihre Hinrichtung warten.
SpiegelOnline schreibt dazu sehr treffend "Eine Falle" - click:
Bemerkenswert, wie differenziert und besonnen eine Sprecherin der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vashem in Jerusalem auf die Provokation reagierte: "Die Erinnerung an den Holocaust dürfe nicht nur als "bloßes Werkzeug" dienen, um ein Produkt zu verkaufen oder, wie in diesem Fall, öffentliches Interesse für ein Video zu wecken. Gleichwohl seien "künstlerische Arbeiten, die an Holocaust-Bilder erinnern", nicht generell zu verurteilen."
Eine der besten Analysen ist hier zu hören ("dieses Video gehört in den Geschichtsunterricht") - click:
Und zwangsläufig, also postwendend in unserer digitalen Hyper-politisch-korrekten-Zeit, sorgt nicht nur das Video für Aufregung. Einigen Rock-Fans kommt das Lied nämlich bekannt vor. Er soll dem Song "Our Darkness" von der britischen New-Wave-Ikone Anne Clark aus dem Jahr 1948 stark ähneln - click: "Song geklaut?"
Auch ich habe mich sofort an den Vorspann des Politmagazins "ZAK" mit Friedrich Küppersbusch (1989-96) erinnert gefühlt. Click:
Das Video:
Und hier spricht ein Anwalt: "YouTube"
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