Ein ganz besonderer Film (2008) - click:
Im Rahmen einer Projektwoche zum Thema Staatsformen startet
Gymnasiallehrer Rainer Wenger mit seinem Kurs einen pädagogischen
Selbstversuch namens Autokratie.
Doch das Experiment nimmt gewaltige
Ausmaße an und läuft aus dem Ruder ...
Der charismatische Lehrer Rainer Wenger (großartig: Jürgen Vogel) soll seiner Klasse während einer
Projektwoche das System der Autokratie näherbringen. Von derartigen
Themen fühlen sich die Gymnasiasten gelangweilt und lassen deshalb eine
wirkliche Reflexion nicht zu. So gibt es für die meisten eine klare
Antwort auf die Frage, ob eine Diktatur im heutigen Deutschland noch
denkbar wäre: Nein. Daher startet der Lehrer spontan ein Experiment.
Unter dem Namen „Die Welle“ gründet er eine Bewegung, die auf den drei
Prinzipien Disziplin, Gemeinschaft und Handeln beruht. Zudem führt er
eine Art Uniform ein. Diese Ideen sowie der strenge Ton und das straffe
Regiment werden mit wachsendem Enthusiasmus aufgenommen, die Schüler
beginnen sogar aus eigenem Antrieb, ein Emblem zu entwerfen.
Die Vereinigung erhält stetigen Zulauf aus anderen Kursen und verlässt bald den schulischen Rahmen. Das Gemeinschaftsgefühl wächst, man wappnet sich gegen spöttische Außenstehende. Tim, ein vorher nicht respektierter Außenseiter und Anhänger der Bewegung, ernennt sich zu Wengers persönlichem Leibwächter. Andersdenkende werden gnadenlos ausgegrenzt. So ereilt die zuvor beliebte Individualistin und freiheitlich denkende Karo dasselbe Schicksal wie zwei andere Mädchen, die bereits gegen die Uniform protestiert hatten. Sie sieht sich immer stärker werdenden Anfeindungen ausgesetzt. Zunehmend wird sie sich des gigantischen Gefahrenpotenzials bewusst. Als das ganze Unternehmen in Gewaltakte ausufert, beschließt Wenger, ständig bedrängt von Karo und seiner Frau, „Die Welle“ aufzulösen. Doch dies erweist sich als unerwartet schwierig und zieht gravierende Folgen nach sich …
Die Vereinigung erhält stetigen Zulauf aus anderen Kursen und verlässt bald den schulischen Rahmen. Das Gemeinschaftsgefühl wächst, man wappnet sich gegen spöttische Außenstehende. Tim, ein vorher nicht respektierter Außenseiter und Anhänger der Bewegung, ernennt sich zu Wengers persönlichem Leibwächter. Andersdenkende werden gnadenlos ausgegrenzt. So ereilt die zuvor beliebte Individualistin und freiheitlich denkende Karo dasselbe Schicksal wie zwei andere Mädchen, die bereits gegen die Uniform protestiert hatten. Sie sieht sich immer stärker werdenden Anfeindungen ausgesetzt. Zunehmend wird sie sich des gigantischen Gefahrenpotenzials bewusst. Als das ganze Unternehmen in Gewaltakte ausufert, beschließt Wenger, ständig bedrängt von Karo und seiner Frau, „Die Welle“ aufzulösen. Doch dies erweist sich als unerwartet schwierig und zieht gravierende Folgen nach sich …
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