Freitag, 18. März 2011

Vor einer Woche bebte die Erde in Japan wie nie zuvor.

Beileidsbekundungen für die Opfer und insbesondere für die Arbeiter von Fukushima vor der Residenz des Japanischen Generalkonsuls Kiyoshi Koinuma in Erkrath.













... und dann sieht man bei n-tv "Interviews" mit "Wirtschaftsexperten" die marktwirtschaftliche Expertisen abgeben, welche Auswirkungen das alles auf "unsere Unterhaltungselektronik" hat ... ich kann nur noch kotzen!

2 Kommentare:

Andrea hat gesagt…

Es geht nicht nur um Unterhaltungsindustrie, sondern um Zuliefererketten in die ganze Welt. Die Chip-Produktion steht zurzeit nahezu still, Autohersteller produzieren nicht, einige Kamerahersteller nur eingeschränkt.
Das Erdbeben in Japan hat also nicht nur Auswirkungen auf irgendeinen neuen Fernseher in Pusemuckel, sondern auf Produktionsengpässe in aller Welt. Und natürlich auf die japanische Wirtschaft.
So schrecklich die Katastrophe für Leib und Leben von Japanern ist, muss man auch dran denken, wie die Leute weiterhin Geld verdienen können, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ich finde das nicht verwerflich.

Anonym hat gesagt…

Man könnte ja mal wieder hier was produzieren.
Würde sogar neue Arbeitsplätze schaffen.....