Aha. Um Diskriminierung zu vermeiden, sollen Bewerbungen künftig also ohne Alter, Geschlecht, Foto oder sonstige persönliche Daten an den zukünftigen Arbeitgeber übermittelt werden.
Die Personalsachbearbeiter werden ersticken unter der Flut von Einsendungen auf Stellenanzeigen wie z.B. "Gesucht wird: Mitarbeiterin, zwischen 25 und 29 Jahre, mind. 175 cm groß, schlank, für den Außendienst."
Ein Lebenslauf könnte dann z.B. so aussehen:
(incl. der Schwärzungen!)Ein erfolgreicher Arbeitgeber, zumindest in Düsseldorf, könnte die Firma EBG sein. Das sind die, deren Absperrungen man z.Z. hunderttausendfach in D'dorf begegnet.
Halb Deutschland regt sich über Datenschutz bei Google's Street View auf. Währenddessen schaltete Facebook (ich nenn es nur noch Glas-book) die Funktion "places" frei. Damit kann man in Echtzeit den Standort des angerufenen Teilnehmers feststellen. Also quasi ein "Freunde-Finder". Schön, daß man mit dem Navi-für-Bekannte nun nicht mehr schwindeln kann.
Was haben wir eigentlich früher - ohne Mobiltelefon - gemacht???
siehe Artikel
Auch für die "grünen Kollegen" dürfte sich die Arbeit etwas erleichtern...
1 Kommentar:
...auf dem "lebenslauf" sind noch viel zu viele , der diskriminierung ausgesetzte daten vorhanden:
wohnort und str.( wer will schon jemanden von der xy-str. einstellen), schulzeit und schule (aus dem beginn der schulzeit kann auf das alter geschlossen werden und auch die weiteren schulzeitdaten sind "gefährlich" ...erst nach 14 jahren abi gemacht....? sitzenbleiber!
und überhaupt diese schule...: das geht ja gar nicht. der zukünfte korrekte , nicht diskriminierungsfähige lebenslauf ist: nachname (aber auch nur wenn ich keinen immigrations-verheissenden namen habe) und beruf....w
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