Sonntag, 20. November 2016

"Terror-Angst" im Landtag

"Das Präsidium des Parlaments äußert massive Bedenken gegen die geplanten Luxus-Wohntürme in der Nachbarschaft. Eine Sorge: Sie könnten für Anschläge auf den Landtag dienen." schreibt die RP im Artikel "Terror-Angst: Landtag gegen Türme"
 Und folgerichtig wird im Kommentar von Uwe-Jens Ruhnau* darauf hingewiesen, dass ja auch von der Kniebrücke aus geschossen werden könnte. Ich möchte auf noch viel sensiblere paramilitärische Abschussbasen hinweisen:
- aus dem hässlichen Parkhaus (gleich 30m vis-a-vis des Landtags!)
- vom Rhein aus (10m!!)
- oder aus dem toten Winkel unter der Kniebrücke (Apollo 25m!) :
http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/540374/26165329
Ein absolut lächerliches Argument der Politik-Szene.

*"Braucht Düsseldorf die Wohntürme neben dem Landtag? Sie versperren die Sicht (sagen die Anwohner) und sie sind eine Plattform für Terroristen, was abgesehen vom befürchteten Verkehrschaos ganz schrecklich ist (sagt jetzt der Landtag). Die Karten stehen also schlecht für das Vorhaben der Stadt. Wirklich? Der Landtag kann auch von der Kniebrücke aus sehr gut beschossen werden. Es geht wohl eher darum, dass da jemand seine Vorrangstellung behalten möchte. Was tatsächlich fehlt, um die Türme beurteilen zu können, ist eine Untersuchung zur Frage, ob sie Frischluftschneisen stören, sowie bessere Simulationen – die existierenden aus der Vogelperspektive sind pure Schönfärberei"

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