Dienstag, 10. Mai 2022

Schleudersitz Verteidigungsministerium


"Streit über Helikopterflug" - click:

"Nicht Luftwaffe mit Lufthansa verwechseln" - click:  

"Eine Ministerin wird zur Belastung" - click: 

Jetzt hat man also was gefunden. Das sieht nach 'Zum Abschuss freigegeben' aus. Kommentar: "Instinktlos" - click: 














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Zitat daraus: "Aber ist es eine gute Idee, ausgerechnet im Krieg mit dem Sohnemann zu verreisen? Und vor dem Sylt-Urlaub noch alibimäßig einen möglichst nahegelegenen Bundeswehrstandort zu besuchen, wo sich offenbar nur ein Antennenfeld befindet, das elektronische Signale abfängt?
Wäre Christine Lambrecht ein Aktivposten der Bundesregierung, eine Verteidigungsministerin, die mit Feuereifer die Zeitenwende vorantreibt, ihre Truppen motiviert, die Waffenlieferungen perfekt organisiert und die Deutschen mit besonnenen Interview-Aussagen beruhigt wie eine kühlende Hand auf fiebriger Stirn, ja, dann wäre der lambrechtsche Familienausflug vielleicht nur eine Meldung im Vermischten.
Aber die SPD-Frau ist eben keine Annalena Baerbock, die gerade als erste deutsche Ministerin auf Besuch in Kiew glänzte, sofern man in einem Kriegsgebiet überhaupt glänzen kann. Weil aber die Verteidigungsministerin seltsam passiv und desinteressiert an ihrem Posten wirkt, weil bekannt ist, dass sie lieber Innenministerin geworden wäre, und weil die Farbe ihrer Schuhe und des Nagellacks besser abgestimmt wirken als die Verlautbarungen ihres Hauses mit dem Rest der Bundesregierung – dann kann eben aus einer Mücke ein Gepard-Panzer werden.
Mich faszinieren an der Geschichte noch zwei Dinge: Wer fährt mit Anfang 20 noch so oft mit seiner Mutter in Urlaub? Sieben Auslandsreisen sollen die Lambrechts in der letzten Legislatur unternommen haben, als Mutti noch Justizministerin war – nach Slowenien, Helsinki, Liechtenstein, Lissabon, Luxemburg, Paris und Prag. Gut, nach Liechtenstein sollte man vielleicht wirklich nur mit den Eltern reisen, das geht richtig ins Geld, aber Paris? Prag? Hat Lambrecht Junior keine anderen Freunde?
Und wer hat wohl das inzwischen gelöschte Instagram-Foto von ihm im Regierungshubschrauber geschossen, das den Skandal ausgelöst hat? War es am Ende die Mutter selbst? Das Bild ist nicht nur eine peinliche Angeberei, es eröffnet auch die Sicht auf das Cockpit des Bundeswehr-Hubschraubers. Eine Verteidigungsministerin müsste eigentlich sensibler beim Zurschaustellen von militärischem Gerät sein. Zumindest hätte sie den Sohnemann ermahnen sollen, das Foto lieber nur in der WG-Küche herumzuzeigen."
Selbst Obermacho Kubicki muss zugeben: "Tölpelhaft, aber rechtstreu" - click:
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