Trotz Angebot der Düsseldorfer Jonges und Übernahme sämtlicher damit verbundener Kosten, hat es die Stadtspitze mehr oder weniger emotionslos abgelehnt, einen der Pfeiler als Denkmal des ehemaligen Denkmals an exemplarischer Stelle stehen zu lassen. Click zum Artikel der RP obiges Foto (Andreas Bretz/RP)
Den entsprechenden Kommentar von Uwe-Jens Ruhnau stelle ich gerne in den Vordergrund:
"Demonstration der Macht
Nicht immer ist es schlau, seine Macht zu demonstrieren. Das ist der Lehrsatz, den OB Dirk Elbers nach dem Feuerwehrstreit in sein Merkheft schreiben konnte. Nun hat die Stadtverwaltung erneut Fakten geschaffen, wo Fingerspitzengefühl angebracht gewesen wäre.
Den entsprechenden Kommentar von Uwe-Jens Ruhnau stelle ich gerne in den Vordergrund:
"Demonstration der Macht
Nicht immer ist es schlau, seine Macht zu demonstrieren. Das ist der Lehrsatz, den OB Dirk Elbers nach dem Feuerwehrstreit in sein Merkheft schreiben konnte. Nun hat die Stadtverwaltung erneut Fakten geschaffen, wo Fingerspitzengefühl angebracht gewesen wäre.
Man kann zu einem Tausendfüßler-Denkmal stehen, wie
man will: Dass es nach einem langen und intensiven Streit auch ein
Zeichen der Versöhnung wäre, lässt sich nicht bestreiten. Dass nun
niemand aus der Chefetage des Rathauses einen Finger gerührt hat, um dem
Beschluss der Bezirksvertretung und dem Wunsch der Düsseldorfer Jonges
nachzukommen, zeugt von fehlender Sensibilität.
Man fühlt sich eher an einen Investor erinnert, der
einen Bagger gegen eine Wand, die sein Bauvorhaben stört, fahren lässt.
Damit ist neuer und auch unnötiger Streit programmiert."
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