Anfangen möchte ich hier mit meiner Weihnachtsgeschichte zum Heiligen Abend:
Ein älteres Ehepaar enterte in Heerdt mein Taxi. Gut gekleidet, gut versorgt und gut gelaunt - es ist schließlich Weihnachten. Die Fahrt ging nach Niederkassel, der Fahrpreis 8,60 €.
"Machen Sie ruhig 9 € und geben mir bitte eine Quittung." sagte der gutsituierte Herr.
"Darf ich die 40 cent als Weihnachtsgeld ansehen?" entgegenete ich.
"Ja. Aber schreiben sie mir doch bitte eine Quittung."
"Waren sie mit meiner Fahrt nicht zufrieden?" hakte ich nach ...
"Ich brauche die Quittung nämlich für's Finanzamt. Mal sehen was die dazu sagen." belehrte mich der Herr und ignorierte meine Frage.
"Na, die werden Sie schon kennen" fuhr ich fort "sie werden dort sicherlich gut veranlagt; denn nur so kommt man zu Geld ... Ein schönes Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen noch."
Irgendwie hatte ich den Eindruck, wieder mal einem armseligen Ebenezor Scrooge begegnet zu sein.
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Claudia
Viktoria
Laura
Christina, die Weihnachts-Sonderfahrt (Grüsse an Joanna & Freddy)
Hanni, Nanni + Fanni
Doro und Christa
1 Kommentar:
Was lernen wir also aus Charles Dickens Weihnachtsgeschichte ?
Lieber Reich und Gesund...als Arm und Krank !
Oder so ähnlich !
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