Ein lesenswerter Artikel über den Medienhype der heutigen Zeit aus der österreichischen Stadtzeitung "Falter" :
"Keine Nachrichtensendung ohne Schaltung zu einem Auslandskorrespondenten, der vor einem zerstörten Haus oder einem brennenden Auto steht und mit ernster Miene berichtet: Nein, er habe keine neue Information, aber es gebe Gerüchte. Menschen auf der Straße werden für Soundbites angezapft wie Tanksäulen. Sie weinen, brüllen, klagen, skandieren. Kameraleute filmen Heckenschützen und Panzergefechte, Tote und Flüchtlinge, immer ganz dicht dran am Elend, Korrespondenten haben sich mit Aufständischen verschanzt, kauern neben Opfern, hecheln atemlos der nächsten effektiven Story hinterher." etc. click Falter
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