Welche Vollpfosten haben das denn fabriziert?!!!? - click:
... und wer hat das abgewinkt⁉
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Sehr sehr peinlicher Fehler im neuem Parteifilm - click:
Linnemann mit neuem Anstrich: Schwarz auf TĂŒrkis "Die CDU wird wieder schwarz" - click:
"CDU prÀsentiert neues Parteilogo - click:
Die CDU wollte sich auf telefonische SPIEGEL-Anfrage zunĂ€chst nicht zu der Sache Ă€uĂern. Entsprechende Berichte seien aber bekannt. Auf eine schriftliche Anfrage reagierte die Partei nicht unmittelbar.
Die interne CDU-Debatte ist in vollem Gange: BlaBlaBla vom Kohl-Enkel - click
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Die "Neue ZĂŒrcher Zeitung" schreibt dazu: "Aufbruch in die Ratlosigkeit: das seltsame «neue Gesicht» der CDU" - click:
Auszug:
In dieser Lage versucht die Partei unter ihrem neuen GeneralsekretĂ€r Carsten Linnemann, sich wenigstens werblich neu aufzustellen. Bei einer Pressekonferenz im Berliner Konrad-Adenauer-Haus prĂ€sentierte Linnemann am Dienstag «frische, moderne, dynamische» Farben und Logos, mit denen die «gesamte CDU-Familie» kĂŒnftig in Kreis, Land und Bund ihre «PS auf die Strasse» bringen und «die Zukunft gewinnen» soll.
Bei Blau denkt man schnell an die AfD
Man fragt sich, welche Motivation die verantwortliche Agentur Guru, die ausweislich ihrer Website sonst solide Mittelstands-PR verkauft, bewogen haben mag, der CDU diese Kampagne zu verpassen.
Die Gurus rĂŒhmen sich mit passgenauer Pressearbeit – aber wie konnten sie dann als neue CDU-Grundfarben ausgerechnet Blautöne auswĂ€hlen, die sofort an die rechtspopulistische Alternative fĂŒr Deutschland erinnern? Auf der Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen Looks wurde entsprechend oft danach gefragt.
Das Cadenabbia-TĂŒrkis und die dunkle Rhöndorf-Schattierung seien nach dem italienischen Ferien- und dem deutschen Heimatort Konrad Adenauers benannt, erfuhr man in der ebenfalls nach dem grossen christlichdemokratischen Nachkriegskanzler benannten Parteizentrale. Dabei stehe Cadenabbia, so GeneralsekretĂ€r Linnemann, fĂŒr «VitalitĂ€t, Zuversicht, Freiheit», Rhöndorf hingegen fĂŒr «Substanz, Kompetenz, Sicherheit». Wie diese durchaus charmante intellektuelle Spielerei die Probleme der Partei lösen sollen, blieb offen.
Phallisch aufstrebende Bogen und Pfeile
RĂ€tselhaft ist auch die Form des neuen Logos: Der sogenannte «CDU-Bogen» erinnert vom Schwung her ebenfalls irgendwie an den phallisch aufstrebenden AfD-Pfeil. Und weil die Nationalfarben, die die Union gern fĂŒr sich beansprucht, nun einmal Schwarz, Rot und Gold sind, ist der schwarze (also tendenziell CDU-farbenste) Block im Bogen-Logo der kleinste. Dann kommt das Rot (das in Deutschland traditionell mit den Sozialdemokraten assoziiert wird) und schliesslich das Gold (FDP). Falls in dem Formen- und Farbenspiel eine Botschaft fĂŒr kommende Wahlen stecken sollte, mĂŒsste sie an anderer Stelle noch einmal erklĂ€rt werden.
GeneralsekretĂ€r Linnemann zeigte dann noch zwei Videos, die sich ebenfalls die Agentur-Gurus ausgedacht haben dĂŒrften. Und auch hier drĂ€ngte sich die Frage auf, wie die CDU-Entscheidungsgremien so etwas freigeben konnten.
Zu sehen waren (in ungeordneter Reihenfolge): Konrad Adenauer, die deutsche Flagge, Pflanzen, die Bronze des «Denkers» von Auguste Rodin (vielleicht aber auch nur irgendeine Skulptur), Basketball, der RĂŒcken von Angela Merkel, schwarze MitbĂŒrger, DNA, Kinder, Handy-Gezocke, wandernde Personen, Chips (fĂŒr digitale GerĂ€te), Donuts und eine Regenbogenflagge.
Slogans, die dem verwirrten Betrachter flankierend in den Ohren dröhnten, lauteten: «Auf Augenhöhe», «Mit den Menschen der Zeit», «Farbe bekennen», «Flagge zeigen», «Online und Offline», «Wir können das, wir machen das» und «Vielfalt in der Einheit».
Das neue Gesicht der CDU in einem Wort: ratlos.
Ăbrigens: Die im Imagefilm kurz eingeblendete Glaskuppel gehört nicht zum Reichstag, der das deutsche Parlament beherbergt. Gezeigt wird der PrĂ€sidentenpalast im georgischen Tiflis.
Wieso "offenbar"?!
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