Jeder sollte mal ins All. Weltall-Tourismus findet Astronaut Alexander Gerst für die Zukunft sehr gut. „Ich wünsche jedem, dass er mal diesem Blick auf die zerbrechliche Erde erhält. Das ist für unser Selbstverständnis positiv. Die Menschen würden anders über Ressourcen denken.“ Und über das Leben miteinander. „Als wir von oben die aufblitzenden Lichter über dem Gaza-Streifen gesehen haben, konnten wir erst nicht glauben, was wir da sahen: Es waren Raketen...“ Ob es Außerirdische gibt, kann er übrigens nicht beantworten. Es gebe auch keine Verhaltensregeln für das Team, wenn sie auf welche treffen würden. Aber für den Fall, dass es welche geben sollte, fragt sich Gerst: „Außerirdische würden aus dem All sehen, wie wir das Amazonasgebiet roden, uns bekriegen, die Meere überfischen und verpesten. Würden die uns als intelligentes Leben einstufen? Ich bin mir da nicht so sicher.“
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