Kleine subjektive Einschätzung über OPODO und RYANAIR:
Habe den Flug über das Buchungsportal OPODO* gebucht, weil günstig und auch noch rabattbegünstigt:
Zum ersten mal mit RYANAIR geflogen (früher hab ich immer gescherzt, dass man sich bei denen bestimmt den Stuhl selbst mitbringen muss (zu 19-€-Weeze-Zeiten!).
Mein Fazit: Infos und digitale Abwicklung klappt gut,
Online-Sitzplatzreservierung mit 10€ vergleichsweise günstig.
Im Aeropuerto Las Palmas hat RyanAir eine eigene Abfertigungszone (im Keller)
die Gates aber am Ende des Flughafens:
Trotz Online-Check-In wollte ich die Situation doch vorher besser mal begutachten, da auf der Webseite stand "Die Bordkarte muss ausgedruckt sein, sonst 55,-€ Aufpreis" ...
Vier Stunden vorher:
30 Minuten später:
Hat sich glücklicherweise aber als irrelevant erwiesen und ich konnte gleich zum Gate.
Der Security Check - gewohnt chaotisch!
Dadurch hatte ich sogar einen "Priority-CheckIn" (mit Handgepäckskoffer plus Rucksack) im Gegensatz zu "nur Rucksack-Einsteiger"👍
Im Flieger: Die Sitze sind brutal eng, Rückenlehnen starr und nicht verstellbar (in den Boing 737 sind bestimmt 5-6 zusätzliche Sitzreihen montiert worden), keine Kotztüten, Lautsprecherdurchsagen (Service und Anweisungen/Pilot) unverständlich (genuschel, englisch?)
Kein Bord-Entertainment (noch nicht mal ein Bord-Magazin) außer von den Stewardessen, die teures Essen+Trinken verkaufen wollen - click:
Früher (zu Vor-Me-too-Zeiten) war der Beruf der Stewardess der Inbegriff von Sexyness - auf meinem Flieger wirkten die Damen eher wie Helferinnen der Heilsarmee.
Dann hatte ich noch die zweifelhafte Freude, neben einer sehr korpulenten Dame zu sitzen, die nicht zwischen die Armlehnen passte und den Gurt nicht zubekam - es musste ein ½m-Verlängerungsgurt angelegt werden...
4½ Stunden lang
Das Licht war noch nicht ganz wieder an, da schossen die Zeitgenossen bereits von ihren Sitzen hoch - um dann stehend dichtgedrängt noch ca. 15 Minuten auf den Ausstieg zu warten ...
Gut, das es nicht geregnet oder geschneit hat. Köln hat nämlich keine Gateways oder Busse, die einen trocken übers Rollfeld vom Flugzeug zur Ankunftshalle bringen
*OPODO
Der Rabatt durch ein einmonatiges Probeabo versprach Minus 30€:
Soweit so gut. Doch hätte sich das Opodo-Abo nach Ablauf der Probezeit um ein Jahr verlängert, für 84,99 €/Jahr. Also vor Fristablauf gekündigt.
Dann erhielt ich eine Mail, dass dadurch auch mein Rabatt verfallen würde - es sei denn, ich würde einen Button "Genuss des Rabatts" anclicken...
Habe ich natürlich nicht gemacht; denn Jahresbeitrag zu Ersparnis rechnet sich nicht wirklich. Mal schauen, ob noch was abgebucht wird?!
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