Meine vernichtende Kritik zum "Serienhighlight des Jahres":
Es sind mir einfach zu viele Handlungsstränge, die auch noch überflüssig und übermäßig in die Länge gezogen werden. Regisseur und Cutter versuchen durch Schnitte, die unsinnig, zusammenhanglos und verwirrend sind, Spannung aufzubauen. Es werden Sprünge gemacht, die mich nur ratlos zurücklassen. Ich wußte nie, wo ich jetzt im Film war. Was soll denn auch schon Gutes dabei rauskommen, wenn 3 Regisseure daran beteiligt sind!?
Hinzu kommt eine übertrieben theatralische Attitüde der Darsteller. Ständig der Blick in diese weitaufgerissenen fassungslos dreinschauenden Augen in unendlich langen Einstellungen. Mit vermeintlich inhaltsschweren Dialogen.
Große Augen. Ungläubiges Staunen. immer wieder, und seeehr lang.Im Einzel- Doppel- oder Dreier-Pack
Im Direktschnitt - doch weiß ich nicht wie die ganzen Szenen zusammenhängen. Einzig durch einen oder mehrere Bildschirme:
Klar, nur so kommt man auf 8 Episoden ... und Frank Schätzing auf 1.269 Seiten in seinem Buch
Nachfolgend diese Profikritik, die erstaunliche Parallelen zu meiner Betrachtung aufweist (nichts davon ist von mir übernommen worden!) - click:Es gipfelt in Frank Schätzings Kritik höchstselbst: "Ein zusammengeschusterter Unsinn. Manches ist kinoreif, anderes ist rühr- und redseliges Beziehungskisten-TV. Es pilchert mehr, als es schwärmt.
2004 war der Klimawandel weniger präsent, es gab keine Social Media. […] Dem trägt die Serie ebenso wenig Rechnung wie aktuellen sozialen und geopolitischen Entwicklungen."
"Es hätte was Großartiges werden können, ist es aber nicht."
"Es hätte was Großartiges werden können, ist es aber nicht."
Von der "teuersten deutschen Serie" bin ich maßlos enttäuscht! click:
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.. ein Großteil des Budgets von immerhin 40 Mllionen € wird für Blaufilter draufgegangen sein. Nach vom ZDF wochenlanger hoch angepriesener Werbeankkampagne, war ich dann doch von der Produktion enttäuscht. Es gab viele Studioaufnahmen, die den riesigen Aufwand nicht gerechtfertigt erscheinen ließen.
Aber auch mit teilweise ganz netten Spezialeffekten, die sich durchaus sehen lassen konnten - wobei allerdings der Tsunami nicht dazu gehörte.
● Die Thematik und auch Botschaft des bereits 2004 von Frank Schätzing geschriebenen Weltbestseller ist zweifelsohne weiterhin höchstbrisant!
Im Anschluss an die Doppelfolgen zeigt das ZDF dankenswerter Weise jeweils Dokumentationen, die sich mit Klimawandel beschäftigen und Hoffnungsprojekte die visionäre Aktionen zur Rettung unseres Planeten vorstellen.
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