Der Bundestag erinnert seit 1996 am 27. Januar in einer Gedenkstunde an die Opfer des Nationalsozialismus. Anlass ist die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. In diesem Jahr stehen dabei erstmals die Menschen im Mittelpunkt, die in der NS-Zeit aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität verfolgt wurden; denn selbst beim Gedenken folgte man lange der Ideologie der Nazis: "Die Verfolgung ging nach 1945 weiter" - click:
click:
Fischer: „Ich vertrete aktuell eine Position des Widerstands. Es gibt einen Aktenschrank davon, wer mich alles umbringen will. Und dass man für mich ein KZ baue... Wie man meine nicht-deutsche Frau, meinen halb-deutschen Sohn abgreifen könne... Aber ich habe keine Angst! Im Gegenteil. Das sind dreckige Nazis! Kriminelle, die nicht wie früher Uniform, sondern Krawatte tragen. Die stinken, wenn man neben ihnen steht. Die sind laut, wenn sie fahnenschwenkend mit ihren Scheißhausparolen durch die Straßen ziehen. Aber wir sind zu leise. Wehrt Euch! Denn wir sind mehr, wir sind stärker!“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen