Ein beachtenswerter Rückblick
Die IV. Olympischen Winterspiele von Garmisch-Partenkirchen 1936 waren die ersten Winterspiele der Superlative und zugleich eine gigantische Schaubühne für die Nationalsozialisten. Die BR-Doku wirft einen Blick auf die Geschichte des Sportereignisses, ohne dessen Propagandawirkung die Sommerspiele im selben Jahr in Berlin als "Fest der Völker" unmöglich gewesen wären - click:
Und dann kommt ja noch die ganze Corona-Problematik hinzu und eisiger Wind mit klirrenden Temperaturen - click:
Ghettoisierung und Immunisierung. Es herrscht pandemischer Ausnahmezustand: "Spiele hinter Mauern" - click:
Der Staatsapparat in Peking fühlt sich mittlerweile mächtig genug, die Schmähstimmen aus dem Westen wie Störgeräusche einfach auszublenden. Das Narrativ der Winterspiele möchte man höchst selbst bestimmen: Eine neue Weltmacht, die von der internationalen Staatengemeinschaft für ihren rasanten Aufstieg bewundert wird.
"Die autoritäre Versuchung"
Es ist kein gewöhnlicher Staatsbesuch, zu dem Wladimir Putin nach Peking reist. Es ist eine Demonstration. Gemeinsam mit dem chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping wird der russische Präsident die olympischen Winterspiele eröffnen. Gemeinsam werden die beiden Autokraten die Jugend der Welt begrüßen. Es sind ikonische Bilder, die dabei inszeniert werden. Bilder, die rund um den Globus zeigen sollen: Wir sind die Zukunft!
Im übrigen sind weitere Staatsoberhäupter dabei, die überwiegend aus Diktaturen oder totalitär geführten Nationen kommen...
"Money, Money, Money" - click:
"Offene Feindseligkeit gegenüber westlichen Medien" - click:
"Warum ich nicht zu den Propagandaspielen nach Peking fliege" - click:
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