Über Missbrauch in der katholischen Kirche 》
• Text im Abspann: "... Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen, wäre rein zufällig." Der Film ist von 2015.
Eine Betroffene: "Dabei handelt es sich beim Tatort Katholische Kirche um systematische, multimodale Kriminalität. Auch um Wirtschaftsverbrechen, die häufig mit sexueller Ausbeutung einher gehen. Täter pflegen ihre Tatorte. Wer missbraucht, hinterzieht auch Geld. Lügt, betrügt, spioniert. Für eine Organisation, die es mit staatlichem Recht und Gesetz und allgemeinen moralischen Grundsätzen nicht so genau nimmt, weil sie glaubt, bessere Maßstäbe zu haben, können das wertvolle Mitarbeiter sein. So etwas kann und darf unsere Gesellschaft aber nicht dulden. Eine unabhängige Untersuchung gerade der in kirchlichen, aber auch weltlichen Institutionen begangenen Missbrauchsverbrechen muss sein.
Wie sagte Patrick Wall, ehemaliger Benediktiner im Dienste der großen Vertuscher, jetzt Opferaktivist und Familienvater so treffend und wohl nicht ohne Grund in einem Interview des Tagesspiegel: „Ich habe an gut 1000 Fällen von sexuellem Missbrauch mitgearbeitet. Nach dem, was ich da erfahren habe, darf mein Kind nicht mal in die Nähe einer katholischen Kirche kommen.“"
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