"Es heißt jetzt, die aktuellen Infektionszahlen seien zu hoch, der harte Lockdown nach Weihnachten sei deshalb unumgänglich.
• Lesen Sie diesen Satz bitte noch einmal.
Merken Sie was? Die Zahlen sind jetzt zu hoch, aber der Kampf dagegen soll erst in 14 Tagen beginnen, nach Weihnachten. Das ist schräg, da passt etwas nicht.Entweder befinden wir uns in einer Notlage – gut, dann muss unverzüglich gehandelt werden. Oder eben nicht, dann können wir abwarten. Aber beides gleichzeitig kann nicht sein. Wir können nicht den Lockdown für unumgänglich halten, aber das Weihnachtsgeschäft noch mitnehmen wollen."
"Wir haben uns den Lockdown redlich verdient" - click:
"Jeden einzelnen Tag infiziert sich in diesem Land eine Gruppe von der Größe einer deutschen Kleinstadt mit dem Coronavirus. Jeden Tag sterben derzeit gut 500 Menschen. Jeden Tag kämpft das Personal in den Krankenhäusern gegen diese Welle an. Das ist die eine Realität. Die andere: Weihnachtsbummel, überfüllte Läden, Glühwein. Es ist wie in einer anonymen Mietskaserne: Man lebt nebeneinander, aber nicht miteinander. Und irgendwann kommt die Polizei, geht in die Nachbarswohnung und holt den Menschen raus, dem wir so lange nicht im Flur begegnet waren. Weil er nämlich in der Zwischenzeit verstorben ist. "
Dramatischer Appell der Kanzlerin 》
Und dennoch gibt es immer noch Leute, die felsenfest behaupten, das alles gäbe es nicht ... arme Irre.
"Stadt prüft Verweilverbot für die Altstadt" - click:
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