Samstag, 10. Oktober 2020

Fragwürdiges "Come together"

Wie angekündigt, hier ein paar Erläuterungen zum gestrigen Party-HotSpot am Apollo-Platz. Möglich, dass ein wenig Zynismus durchscheint - doch ist das nur der realen Gemengelage geschuldet.






Gab es doch für mich ausreichend Gelegenheit, die Herrschaften zu beobachten. Vereinzelt gab es auch Mädels in den Pulks, die allerdings wild kreischend von einer Gruppe zur nächsten torkelten. Zu den Gruppen: mindestens 10 Kerle standen immer beieinander; das scheint eine Mindestmaßeinheit für Anerkennung, Palaverei und Selbstwertgefühlsbestätigungsanzahl zu sein. Lustig zu beobachten, dass zu 90% immer der kleinste der Gruppe auch der Tonangebende war! Napoleonsyndrom?













Ferner war eindeutig eine Trennung der Gruppen zu erkennen: hier die "Einheimischen", dort die "Nafris" (darf man doch sagen, oder?!). Während die Erstgenannten herumalberten und Faxen machten, konnte ich bei den Freunden mit Migrationshintergrund - nach Betrachtung von Gebärden und Gehabes - nicht des Eindrucks erwehren, dass die gleich "was in Schilde führen".

"Ab 22Uhr kein Alkohol mehr..." das hätte hier für großes Gelächter gesorgt









Selbstverständlich hatte ich meine Wagentüren verriegelt - so mitten im Auge des Orkans ... click:

• Meine Beschreibungen sind weder Vorwurf noch Kritik. Es sind lediglich Beobachtungen eines Freitagabends auf der Altstadt-Promenade.

Bleibt noch, darauf hinzuweisen, dass die städtische WebCam am Burgplatz an Wochenenden öfters ausfällt ... Programm, damit die Zeitgenossen nicht sehen, ob sich 'ein Besuch' lohnt?



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