"Gaslaternen im Hofgarten sollen bleiben" heißt es; und "Gas-Laternen – jetzt geht der Krach erst richtig los".
Von 12000 Laternen sollen nur 4000 erhalten werden! Düsseldorfer Verwaltung verschenkt somit ein einzigartiges Kulturdenkmal und Alleinstellungsmerkmal. Selbst in Neubauten - wie hier in den HeinrichHeineGärten - werden die nostalgischen Laternen des Wohlfühlcharakters wegen installiert:
dazu RP-Kommentar von Uwe-Jens Ruhnau:
Ein trauriger Kompromiss
Von 12000 Laternen sollen nur 4000 erhalten werden! Düsseldorfer Verwaltung verschenkt somit ein einzigartiges Kulturdenkmal und Alleinstellungsmerkmal. Selbst in Neubauten - wie hier in den HeinrichHeineGärten - werden die nostalgischen Laternen des Wohlfühlcharakters wegen installiert:
dazu RP-Kommentar von Uwe-Jens Ruhnau:
Ein trauriger Kompromiss
Den Menschen muss
gefallen, wie sich eine Stadt entwickelt. Das sorgt für eine
differenzierte Betrachtung dessen, was erhalten werden sollte. Der
Gustaf-Gründgens-Platz mag als Teil des Ensembles
Schauspielhaus/Dreischeibenhaus unter Denkmalschutz stehen, seine
Teilbebauung geht aber in Ordnung, weil er nur so ein wirtlicher Ort
wird. Bei den Gaslaternen liegt der Fall anders. Sie stehen nicht unter
Schutz, haben aber wesentlich mit der Entwicklung moderner Großstädte zu
tun. Und sie geben ein gemütliches Licht, das die Menschen mögen. Es
ist ein trauriger Kompromiss, dass jetzt nur ein Viertel (!) der 16 000
Düsseldorfer Laternen erhalten bleiben soll - und nur ein schwacher
Trost, dass viele Stadtteile ein paar Exemplare behalten. Schade!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen