Es wäre eine schöne Sache: die Verlängerung der Rheinuferpromenade bis zu den Rheinterrassen, mit Freitreppe (und von mir aus auch begrünten und bebäumten Unterstellparkhaus) - click:
click zum Interview mit Niklaus Fritschi:
click Rheinuferpromenade:
Was viele auch nicht wissen - das DreiCubenhaus an Kaiser-/Gartenstraße ist auch vom Architekten Fritschi:
Hierzu nur einen der vielen Leserkommentare:
"dd0rf3r
Danke das es mehrere Tage nach dem Lobgesang für eine
Erweiterung der Rheinuferpromenade auch mal einen etwas kritischeren
Artikel zu diesem Gesamtthema gibt.
Genau das sind eben wieder die großen Fragen, die sich dazu stellen.
Wie soll ein ähnlich fortschreitender Verfall und Beschädigung verhindert werden.
Wer
wird dafür Sorge tragen, wo man doch wie so oft beobachten kann, das
eben Geld für das Projekt vorhanden ist, aber über den Unterhalt und den
damit entstehenden Kosten, wieder keiner nachdenkt. Und nachher müssen
wieder "Spender" gesucht werden, die die Instandhaltungskosten der
Stadt, als Eigentümer bezahlen sollen.
Solide wirtschaften sieht
wie so oft anders aus. Jeder andere Immobilienträger muss Rückstellungen
für Sanierungen und Instandhaltung bilden, hier ist nicht mal Geld
vorhanden, einen Publikumsmagneten dauerhaft von Schmierereien Müll und
Vandalismus frei zu halten.
Aber über 2 Millionen Euro können für
einen neuen "Zaun" ausgegeben werden, der zwar ganz nett gelungen ist,
aber die Gefahr eines Absturzes hört ja komischerweise genau da auf, wo
auch die bisherige Rheinuferpromenade aufhört.
Ein sehr seltsamer
Zusammenhang. An anderer Stelle reicht eine Bürgersteigkante und eine
Leitplanke um die Bürger vor der großen Gefahr zu schützen. Und niemand
regt sich auf? Niemand hinterfragt hier die Rechtslage, wahrscheinlich
gibt es eine gut Erklärung dafür.
Es wird über mehr Platz am Rhein
gesprochen, an den Kassematten ist bei sommerlichen Temperaturen heute
schon kein durch kommen mehr. Wird dort nicht viel mehr Kommerz über
Sicherheitsinteressen gestellt? Wenn man die hohen Maßstäbe, die
heutzutage anscheinend notwendig sind, auch dort anwenden würde, müssten
wahrscheinlich Ordner angestellt, Fluchtwege Konzepte erarbeitet
werden, und der Einlass entsprechend aufwendig kontrolliert werden.
Viel
mehr könnte man ja mal über Heimat und den Fluß der unserer kleinen
Ansiedlung seinen Namen gab sprechen. Die Mündung der Düssel ist nur
noch durch ein Schild zu erkennen, der "geschenkte Flusslauf"
verschwindet hinter verschiedensten Aufbauten und unter
Biertischgarnituren.
An der Königsalle wird groß über
einheitliches Straßenmobiliar gesprochen, hier wo deutlich mehr Leute
auf deutlich kleinerem Raum sich bewegen, scheint dies keine Beachtung
zu finden.
Nun werden wieder 250.000€ für eine Planung
ausgegeben, die man vor 10 Jahren ja schon ein mal gemacht hat. Und das
Ergebnis ist, ja der Plan von damals ist der beste. Sind solche
Äußerungen der Stadtspitze vielleicht etwas fehl am Platze? Sollte dies
nicht viel mehr auch von den Bürgern mit entschieden werden. Was hier
das beste ist?
Aber um ein "Kunstwerk" an der Freitreppe instand zu halten, hat man kein Geld.
Aber
eine neue Freitreppe, die könnte man ja bauen, wenn die alte nun schon
so in die Jahre gekommen ist. Das wäre doch eine tolle Idee. Über die
Kosten dafür wird bisher wenig gesprochen.
Natürlich haben wir
gegenüber der Tonhalle ein Nadelöhr, aber dort möchte sich ja auch
niemand aufhalten, immer laut, immer zugig, aber für viele Besucher der
nahen Kunststandort, die einzige Parkmöglichkeit.
Jetzt soll dies
alles großzügiger gestaltet werden. Wachsen Platanen eigentlich gut
unter Brücken? Passt der "alte" Kiosk dann eigentlich noch in die
hübsche neue Glitzerwelt?
Wird sich die Pacht entsprechend des neuen Umfeldes erhöhen, muss dieser Kiosk Anliegerkosten zahlen?
Muss an dieser Stelle dann das Geld erwirtschaftet werden, weil die Parkplätze dann doch verschwinden sollen.
Apropos Parkdeck
Einen
schönen Plan haben wir gesehen, da man aber auch wissen muss, das eine
gewisse Menge Erde, für die Platanen, und auch eine Aufbauhöhe, für den
Überbau, notwendig ist, wird aus diesem Parkdeck sicher keine großzügige
Halle werden.
Stellt sich also die Frage. Entsteht hier im Souterrain ein neuer Angstraum von Düsseldorf?
Welche Mechanismen sind denn geplant oder angedacht, dies zu verhindern?
Diesen
Raum dauerhaft sauber, hell und sicher zu gestaltet wer wird dies
bezahlen sollen? Was soll dies kosten? Wer muss dafür spenden?
Oder
vervielfältigen wir nur den Zustand, der im Augenblick unter der
Oberkassler Brücke herrscht. Und schaffen eine neue dunkle zugige
unsichere Räume, weil wer wird denn dann auf dem unteren Rheinwerft noch
"flanieren" wollen, wenn es doch oben viel schöner ist. Wie soll
verhindert werden, das sich im Souterrain lichtscheue an parkenden Autos
und dem Bauwerk zu schaffen machen.
1 Kommentar:
Das DreiCubenHaus wurd enicht vom Architekten Fritschi geplant. Das ist eine Falschinformation. Es waren die hausinternen Architekten der Baugesellschaft Schmitz KG.
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