Sonntag, 15. MĂ€rz 2020

đŸ˜· DIE STADT IST : L • E • E • R






Sonntagmittag  •  13 Uhr  •  13°C  •  mildes Wetter  . . .

click:

click, zu 1 spÀterem Bild ...:
Andere StÀdte - click:
Ausnahmezustand! - click:
click:


und wenn es einen Pulsmesser fĂŒr unsere Stadt gibt -
dann hier:
"Solch ein Bild gab es wohl noch nie" - click:
https://www.express.de/duesseldorf/coronavirus-in-duesseldorf-solch-ein-bild-gab-es-zum-wochenende-noch-nie-36411686
weitere Fotos RP - click:
https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorf-in-zeiten-des-coronavirus_bid-49581659


Abends dann - click:

aus fb:
https://www.facebook.com/michaela.tomic.1


"Was ist der Unterschied zwischen Italien und Deutschland in der Corona-Krise? Warum sterben dort Hunderte, hier (noch) nicht? Die Antwort ist nicht, dass unser Gesundheitssystem so viel besser wĂ€re als das Italienische oder dass dort ein anderer Virus kursiert. Die Antwort ist ganz einfach: Zwei Wochen. So viel Vorsprung haben wir Virologen zufolge im Ausbruch des Virus gegenĂŒber den Italienern.
Zwei Wochen, die wir nutzen können, nutzen mĂŒssen um ein Ă€hnliches Desaster abzuwenden. Fakt ist: Covid19 breitet sich immer weiter aus. Und bei einem relevanten Anteil der Erkrankten verlĂ€uft es so schwer, dass sie intensivmedizinisch behandelt werden mĂŒssen. Die Anzahl der Betten in den Intensivstationen ist knapp – und schon in Normalzeiten zu 80 Prozent ausgelastet.
Es geht nun darum, die Verbreitung des Virus so zu verlangsamen, dass die begrenzten medizinischen KapazitĂ€ten nicht ĂŒberfordert werden. Sonst drohen uns die gleichen ZustĂ€nde wie in Italien: ĂŒberfĂŒllte KrankenhĂ€user, ĂŒberlastetes Personal, dass sich nur noch um die aussichtsreichsten FĂ€lle kĂŒmmern kann und alle anderen abweisen und sterben lassen muss.
Aber wie verlangsamen wir die Verbreitung des Coronavirus? Die spĂ€te, aber nur vielerorts erfolgte Absage von Großveranstaltungen kann nur ein erster Schritt gewesen sein.
Menschenleben zu schĂŒtzen, geht vor ökonomischen Interessen. Deshalb muss die Politik GesundheitsĂ€mtern, aber auch Betrieben und SelbststĂ€ndigen finanzielle und wirtschaftliche Sicherheit geben, um verantwortungsvolle Entscheidungen auch gegen finanzielle Interessen abwĂ€gen zu können!
Wir brauchen konkrete Zusagen fĂŒr kleine und mittelstĂ€ndische Unternehmen und eine Absicherung fĂŒr GesundheitsĂ€mter, damit notwendige Veranstaltungsabsagen aus Angst vor Regressforderungen nicht immer weiter heraus gezögert werden.
SelbststĂ€ndige, Saisonarbeiter und befristet BeschĂ€ftigte vor allem in der Messe- und Tourismusbranche dĂŒrfen sich nicht um ihren Lohn und ihre Existenz fĂŒrchten mĂŒssen!
Arbeitgeber sollten, wo nur irgend möglich, ihre Mitarbeiter ins Homeoffice schicken und Ältere sowie Vorerkrankte freistellen – wer arbeiten muss, beispielsweise in der Pflege oder Rettungsdienst entsprechend entlohnt werden.
SolidaritĂ€t und RĂŒcksicht retten Leben – unserer Mitmenschen, Familien, Nachbarn, Kollegen und dein eigenes.
Mehr Informationen und Maßnahmen zur Kontaktreduzierung vom Robert-Koch-Institut:
kurzelinks.de/RKI-Empfehlungen"

Keine Kommentare: