"U3"-Umleitungsschild wird nicht mehr benötigt -
die Schilder werden demnächst dreistellige Ziffern tragen müssen ...
Aber so langsam verstehe ich die 'Strategie' des Amtes für Verkehrsmanagement; schon weit im Vorfeld des "Hofgarten-Knotens" (gefällt mir, der Ausdruck!) werden die Zufahrtsstraßen - wie hier z.B. Die Kleverstraße in Richtung Rhein um 2 Fahrspuren verengt.
Auch auf Fischer- und Kaiserstraße schon weit im Vorfeld die Verjüngungsbuchten
vermutlich, um den Autofahrern schon frühzeitig den letzten Nerv zu ziehen.
Am Knoten selbst ist dann durch Rechts- Links-und MiniTunnelEinfahrt das Gedränge trotzdem riesengroß.
Deshalb scheint die Baustelle auf der Prinz-Georg-Straße aus verkehrsplanerischer Sicht (sprich: vom Schreibtisch aus!) als durchaus angemessen und folgerichtig.
Clever, jedenfalls die nun nicht mehr verwendete Schienenspur für den Linksabbiegerverkehr in Richtung Jägerhofstraße durch Pfeile zu markieren und somit freizugeben. Man glaubt nämlich nicht, wie "doppelstrich-hörig" sich der deutsche Autofahrer auch bei 'toten Spuren' verhält.
Ach ja, die Breite Straße in Höhe GAP15 ist nun auch noch wegen Gleisarbeiten um 2 Spuren verengt und die Überfahrt von der Kö kommend in Richtung Kasernenstr./Graf-Adolf-Platz unmöglich.
Eines vielleicht noch, auch an die Adresse von Frau Blome und Konsorten:
So gut der Gedanke vielleicht auch gemeint war, die neuen langen Straßenbahnzüge auch noch durch Anhängerwagen zu verlängern um möglicherweise mehr Fahrgäste transportieren zu können - so konterkarierend sind dadurch Situationen, wenn diese Riesen-Mega-Züge nicht über die Kreuzungen kommen - und eben diese versperren, weil Autos nicht weiterkommen, die sich wiederum vor Riesen-Mega-Zügen stauen. Ganz besonders schlimm es ist zur Hauptverkehrszeit rund um die Heinrich-Heine-Allee, wenn aus dem neuen Kö-Tünnelchen schnell noch der eine oder andere Autofahrer auf die Heine-Allee fährt:
Was mag sich wohl abspielen, wenn ein - vielleicht sogar nur kleiner - Unfall an der Hofgarten-Knoten-Kreuzung passiert und die Beteiligten die Unfallstelle nicht räumen können oder wollen.
DANN GEHT WIRKLICH NICHTS MEHR!
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