Dienstag, 31. März 2020
#mydailytrump
Es ist nun Zeit, ein gröberes Vokabular anzuwenden!
NEWS from The ORANGE ASSHOLE:
NY-Gouverneur Cuomo appelliert an Pflegekräfte "Bitte kommt und helft uns jetzt in New York" - click:
und das geschieht auf offener Straße:
am Müll vorbei
click:
mit Gabelstaplern werden die Leichen abgekarrt - click zum Video:
und schon wieder habe ich eine Film-Assoziation: "Soylent green - Im Jahre 2022" ... und HEY, das ist in 2 Jahren!!! - click zum Trailer:
bereits im Dezember mal thematisiert (Containern) - click:
bereits im Dezember mal thematisiert (Containern) - click:
So, und jetzt komme ich zum "ORANGE ASSHOLE"
Der Führer der freien Welt und mächtigste Mann der Erde tut alles, um Zwietracht zu säen und schlechtes Gedankengut zu verbreiten: hier verkündet er, dass möglicherweise das Personal eines NewYorker Hospitals die vielen fehlenden Masken gehortet und entwendet haben könnte, sozusagen "durch die Hintertür hat verschwinden lassen." "What is going on there? People should check that. The masks are gone... through the backdoor?" und "Wofür brauchen die so viele Ventilatoren? 30.000? Ich meine 2-3 Stück reichen aus" - click ab Minute 15 - click:
Er spricht von "hoarding, maybe worst than hoarding"; deswegen ist vermutlich das Symbol des Krankenhauses auch das "Plus-Zeichen" ... click ab Minute 16:
Und auch "Fox und Trumps Freunde" bringen mich zur Weißglut.
Der Typ redet nur von sich und seinen 'Erfolgen', minutenlang: "Was hat diese Nasty Nancy denn schon gebracht. Und sie hat dieses Impeachment-Spiel gespielt und ist gescheitert. Mit der Frau stimmt doch etwas nicht." "Und überhaupt, meine Umfragewerte sind so hoch wie nie." "Und schauen sie sich Russland an, Russland hat 15 Millionen Menschen verloren, im 2. Weltkrieg. 15 Millionen. Sie haben mit uns gekämpft, wir waren Partner." "Und lass uns über Deutschland sprechen ... mein Vater war geboren in Deutschland ... es ist mein Erbe"
Nicht ganz: Fred C. Trump wurde 1905 in der Bronx, N.Y./USA geboren! Der OrangeneMann weiß noch nicht mal, wo sein Vater geboren ist. click:
Ab Minute 9:30 äußert er sich dann auch noch über Harry & Meghan, den Megxit .... Hat dieser Schwätzer eigentlich keine anderen Sorgen während der Pandemie?? Es gibt über 300 Millionen US-Amerikaner, davon sind 150.000 infiziert, 2.500 gestorben. Aber er schreibt über Harry ... selbst das größte Revolverblatt "People" covered mit der Coronavirus Crisis - click:
Doch damit nicht genug. Jetzt fängt die Lobestirade über seine Umfragewerte an. Er schwadroniert minutenlang nur wie grossartig das Interesse an seinen TV-Rankings ist ... ab Minute 11:
Er sagt über sich selbst: "President Trump is a ratings hit."
DER TYP HAT DOCH WIRKLLICH NICHT MEHR ALLE LATTEN AM ZAUN!
click ab Minute 9:
Zu Corona-Tests in Südkorea: "Ich kenne Seoul besser als jeder andere. Seoul hat 38 Millionen Einwohner..." Nun ja, es sind nur 9 Millionen, aber ... click:
US-Top-Epidemiologe Dr. Fauci beantwortet Trevor’s Fragen zu Coronavirus | The Daily Social Distancing Show - click:
Asoziale Großkonzerne
"Fragwürdiges Signal der Modekonzerne" - click:
Ein Post dazu:
"Ich muss mich zügeln, wenn ich diesen Post schreibe. Ich möchte über asoziales Verhalten schreiben.
Die Konzerne adidas, Deichmann und H&M haben angekündigt, keine Mieten mehr für ihre Ladengeschäfte zu zahlen.
Alleine im Falle von H&M betrifft dies 460 Filialen. In vielen Fällen sind die Vermieter Privatpersonen.
Ein Sprecher von Deichmann kündigte an, dass "der Staat" für die Mietkosten aufkommen solle. Der Staat, richtig gehört, also wir, mit Steuergeldern.
Wir sprechen von H&M, einem Konzern, der seit Jahren und immer wieder wegen schlechter Arbeitsbedingungen und u.a. Kinderarbeit in Burma in der Kritik steht, ebenso wie adidas, ein Unternehmen, das das "Outsourcing-Prinzip" perfektioniert hat. Die Unternehmen verzeichneten Milliardengewinne.
Was passiert hier? Wenn nun jeder wegen der finanziellen Auswirkungen der Coronakrise so handeln würde und kurzerhand die Mieten streicht - was wäre der Effekt?
Wenn die kleine Pizzeria, das mittelständische Autohaus, die Buchhandlung - wenn wir einfach keine Miete mehr zahlen. Wie soll das funktionieren?
Was solche Unternehmen an den Tag legen, ist anti-gesellschaftlich. Es ist nicht nur unsolidarisch. Es ist zutiefst asozial. Juristen müssen prüfen, ob es kriminell ist.
Die Krise hat auch gute Seiten.
Es liegt an den Kunden, zu bewerten, was sie in der Krise erkennen.
Ich bin Konsument.
Ich werde Schlüsse aus diesem Verhalten ziehen.
Ihr auch?"
Die Konzerne adidas, Deichmann und H&M haben angekündigt, keine Mieten mehr für ihre Ladengeschäfte zu zahlen.
Alleine im Falle von H&M betrifft dies 460 Filialen. In vielen Fällen sind die Vermieter Privatpersonen.
Ein Sprecher von Deichmann kündigte an, dass "der Staat" für die Mietkosten aufkommen solle. Der Staat, richtig gehört, also wir, mit Steuergeldern.
Wir sprechen von H&M, einem Konzern, der seit Jahren und immer wieder wegen schlechter Arbeitsbedingungen und u.a. Kinderarbeit in Burma in der Kritik steht, ebenso wie adidas, ein Unternehmen, das das "Outsourcing-Prinzip" perfektioniert hat. Die Unternehmen verzeichneten Milliardengewinne.
Was passiert hier? Wenn nun jeder wegen der finanziellen Auswirkungen der Coronakrise so handeln würde und kurzerhand die Mieten streicht - was wäre der Effekt?
Wenn die kleine Pizzeria, das mittelständische Autohaus, die Buchhandlung - wenn wir einfach keine Miete mehr zahlen. Wie soll das funktionieren?
Was solche Unternehmen an den Tag legen, ist anti-gesellschaftlich. Es ist nicht nur unsolidarisch. Es ist zutiefst asozial. Juristen müssen prüfen, ob es kriminell ist.
Die Krise hat auch gute Seiten.
Es liegt an den Kunden, zu bewerten, was sie in der Krise erkennen.
Ich bin Konsument.
Ich werde Schlüsse aus diesem Verhalten ziehen.
Ihr auch?"
"Jetzt wehrt sich ADIDAS" - click:
Hessens Finanzminister sucht Freitod
Ein zutiefst erschütterter MP Bouffier zum Tod von Thomas Schäfer - click:
"Stabil wie kein Zweiter, jederzeit Herr der Lage, kompetent, durchsetzungsfähig, bodenständig, mit ausgesprochenem Humor ausgestattet" ... Und doch ... - click:
https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/coronavirus-virologe-christian-drosten-von-der-charitee-ueberlegt-sich-zurueckzi-69749764.bildMobile.html?wtrid=kooperation.reco.taboola.free.bild.mobile
Montag, 30. März 2020
# ICHAUCH - Rhein-Taxi
click zum Interview:
oder hier direkt lesen - von Vassilios Katsogridakis, erstellt am: 30.03.2020:
"Was aufgrund des Coronavirus geschlossen wird, ist allgemein oft klar. Kitas, Schulen, Friseure oder Restaurants, die zum Beispiel nur noch liefern und Lieferdienste anbieten dürfen. Doch wie ist das mit dem Taxi? Wir sprachen mit Stefanie Biewald (Foto, rechts 2. von unten), der Geschäftsführerin von Rhein-Taxi, die uns erklärt hat, dass immer wieder aufmunternde Anrufe in der Düsseldorfer „Datenfunkzentrale“ ankommen und das Unternehmen noch an Diensten anbietet. Allerdings rufen auch Personen an, die einfach nur fragen wollen, ob man überhaupt noch ein Taxi bestellen kann.
„Guten Tag, mein Name ist Ilse Müller [der Name ist frei erfunden] und ich möchte gar kein Taxi bestellen, sondern nur wissen, ob ich eins bestellen kann, wenn ich eins brauche.“
Solche Anrufe kommen immer wieder unter der Rufnummer 0211/212121 rein. Und daher möchte Stefanie Biewald, dass alle Bescheid wissen: "Ja, wir sind noch für euch da!". Doch wie fast alle Branchen trifft die Corona-Krise auch die Taxi-Unternehmer. Es gibt keine Partys mehr, keine abendliche Restaurant-Besuche, keine Fluggäste. Daher wollten wir wissen:
Wer fährt denn überhaupt noch Taxi?
Neben den alltäglichen Privatkunden, die weniger geworden sind, sind das vor allem ältere Menschen, Krankenhausfahrten, Botenfahrten, aber auch solche, die Services wahrnehmen, die wir schon vor dem Coronavirus angeboten haben. Wie Einkaufsfahrten und Einkaufsbegleitung oder aber auch Arbeitnehmer, die (noch) nicht im Homeoffice arbeiten und von ihren Arbeitgebern ein Taxi bestellt bekommen, um nicht mit öffentlichen Verkehrsmittel zu ihrer Arbeit fahren zu müssen.
Wie weit sind die Fahrten durch die Corona-Krise zurückgegangen?
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben wir weitaus weniger als die Hälfte der Fahrten.
Wie wollt ihr die Krise rund um das Coronavirus überstehen?
Im ersten Schritt mussten wir so weit wie möglich die Kosten reduzieren. Das heißt Taxis, die momentan eh nicht mehr benötigt werden, stilllegen und Kurzarbeit beantragen. Zudem versuchen wir über Social Media und alle anderen möglichen Kanäle zu zeigen, dass wir noch da sind. Wer ein Taxi braucht, kann uns einfach anrufen oder über unsere Rhein-Taxi App bestellen. Zudem haben unsere Taxi-Unternehmen entschieden zwischen Vordersitzen und der Rückbank eine Plexiglas-Scheibe einzubauen. Dadurch sollen die Fahrer, aber auch unsere Gäste stärker geschützt sein. Nach jeder Fahrt werden zudem alle Wagen desinfiziert.
Macht ihr während der Corona-Krise auch positive Erfahrungen?
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen einen sehr starken Zusammenhalt und bringen sich mit Ideen ein, um die Zeit zu meistern. Zudem wollen alle weiterarbeiten. Auch alle Fahrerinnen und Fahrer stehen bereit und wollen nicht aufgeben. Zudem bekommen wir nach Fahrten sehr viel positives Feedback. Die Gäste bedanken sich per E-Mail oder telefonisch für den Service und dass wir noch weitermachen und sie nicht im Stich lassen. Diese Rückmeldungen machen uns in diesen Zeiten noch glücklicher als sonst und lassen uns wissen, wie sehr unsere Arbeit - vor allem während der Corona-Krise - geschätzt wird.
Eine Person muss von A nach B kommen, dann ruft sie ein Taxi. Das ist klar. Aber welche Angebote bietet ihr eigentlich sonst noch an?
Neben den bereits erwähnten Krankenhausfahrten, Einkaufsfahrten und der Einkaufsbegleitung, haben wir schon immer Botenfahrten angeboten. Hier können sich Kunden etwas liefern lassen, wie Medikamente, aber auch die Einkäufe aus dem Supermarkt ihrer Wahl. In letzter Zeit nehmen auch Gastronomen unsere Dienste immer stärker wahr, um Essen auszuliefern. Bei sogenannten Sonderfahrten bieten wir jeden erdenklichen Service an, währen der Taxameter läuft: Vom Eindrehen einer Glühbirne bis hin zum Gassi gehen mit dem Hund. Also alles, wobei wir jemandem helfen können. Unter dem Hashtag #ichauch haben wir per Video auf Facebook zudem ganz allgemein zu Solidarität aufgerufen. Jeder soll allen helfen, die Hilfe benötige. Momentan noch mehr als sonst. Denn nur gemeinsam schaffen wir es, auch diese Krise zu überstehen!"
oder hier direkt lesen - von Vassilios Katsogridakis, erstellt am: 30.03.2020:
"Was aufgrund des Coronavirus geschlossen wird, ist allgemein oft klar. Kitas, Schulen, Friseure oder Restaurants, die zum Beispiel nur noch liefern und Lieferdienste anbieten dürfen. Doch wie ist das mit dem Taxi? Wir sprachen mit Stefanie Biewald (Foto, rechts 2. von unten), der Geschäftsführerin von Rhein-Taxi, die uns erklärt hat, dass immer wieder aufmunternde Anrufe in der Düsseldorfer „Datenfunkzentrale“ ankommen und das Unternehmen noch an Diensten anbietet. Allerdings rufen auch Personen an, die einfach nur fragen wollen, ob man überhaupt noch ein Taxi bestellen kann.
„Guten Tag, mein Name ist Ilse Müller [der Name ist frei erfunden] und ich möchte gar kein Taxi bestellen, sondern nur wissen, ob ich eins bestellen kann, wenn ich eins brauche.“
Solche Anrufe kommen immer wieder unter der Rufnummer 0211/212121 rein. Und daher möchte Stefanie Biewald, dass alle Bescheid wissen: "Ja, wir sind noch für euch da!". Doch wie fast alle Branchen trifft die Corona-Krise auch die Taxi-Unternehmer. Es gibt keine Partys mehr, keine abendliche Restaurant-Besuche, keine Fluggäste. Daher wollten wir wissen:
Wer fährt denn überhaupt noch Taxi?
Neben den alltäglichen Privatkunden, die weniger geworden sind, sind das vor allem ältere Menschen, Krankenhausfahrten, Botenfahrten, aber auch solche, die Services wahrnehmen, die wir schon vor dem Coronavirus angeboten haben. Wie Einkaufsfahrten und Einkaufsbegleitung oder aber auch Arbeitnehmer, die (noch) nicht im Homeoffice arbeiten und von ihren Arbeitgebern ein Taxi bestellt bekommen, um nicht mit öffentlichen Verkehrsmittel zu ihrer Arbeit fahren zu müssen.
Wie weit sind die Fahrten durch die Corona-Krise zurückgegangen?
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben wir weitaus weniger als die Hälfte der Fahrten.
Wie wollt ihr die Krise rund um das Coronavirus überstehen?
Im ersten Schritt mussten wir so weit wie möglich die Kosten reduzieren. Das heißt Taxis, die momentan eh nicht mehr benötigt werden, stilllegen und Kurzarbeit beantragen. Zudem versuchen wir über Social Media und alle anderen möglichen Kanäle zu zeigen, dass wir noch da sind. Wer ein Taxi braucht, kann uns einfach anrufen oder über unsere Rhein-Taxi App bestellen. Zudem haben unsere Taxi-Unternehmen entschieden zwischen Vordersitzen und der Rückbank eine Plexiglas-Scheibe einzubauen. Dadurch sollen die Fahrer, aber auch unsere Gäste stärker geschützt sein. Nach jeder Fahrt werden zudem alle Wagen desinfiziert.
Macht ihr während der Corona-Krise auch positive Erfahrungen?
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen einen sehr starken Zusammenhalt und bringen sich mit Ideen ein, um die Zeit zu meistern. Zudem wollen alle weiterarbeiten. Auch alle Fahrerinnen und Fahrer stehen bereit und wollen nicht aufgeben. Zudem bekommen wir nach Fahrten sehr viel positives Feedback. Die Gäste bedanken sich per E-Mail oder telefonisch für den Service und dass wir noch weitermachen und sie nicht im Stich lassen. Diese Rückmeldungen machen uns in diesen Zeiten noch glücklicher als sonst und lassen uns wissen, wie sehr unsere Arbeit - vor allem während der Corona-Krise - geschätzt wird.
Eine Person muss von A nach B kommen, dann ruft sie ein Taxi. Das ist klar. Aber welche Angebote bietet ihr eigentlich sonst noch an?
Neben den bereits erwähnten Krankenhausfahrten, Einkaufsfahrten und der Einkaufsbegleitung, haben wir schon immer Botenfahrten angeboten. Hier können sich Kunden etwas liefern lassen, wie Medikamente, aber auch die Einkäufe aus dem Supermarkt ihrer Wahl. In letzter Zeit nehmen auch Gastronomen unsere Dienste immer stärker wahr, um Essen auszuliefern. Bei sogenannten Sonderfahrten bieten wir jeden erdenklichen Service an, währen der Taxameter läuft: Vom Eindrehen einer Glühbirne bis hin zum Gassi gehen mit dem Hund. Also alles, wobei wir jemandem helfen können. Unter dem Hashtag #ichauch haben wir per Video auf Facebook zudem ganz allgemein zu Solidarität aufgerufen. Jeder soll allen helfen, die Hilfe benötige. Momentan noch mehr als sonst. Denn nur gemeinsam schaffen wir es, auch diese Krise zu überstehen!"
click zum Video: