Mittwoch, 13. März 2024

WvdD am 13.3.

 



„Ist das noch Punk? Diese Frage werden wir ab jetzt bestimmt ganz oft hören“, ist sich HHU-Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck sicher. „Ich freue mich sehr darauf, dass Campino auf deutlich spannendere gesellschaftsrelevante Fragen antworten wird. Wir kennen ihn nicht nur als einen der bekanntesten Sänger des Landes, sondern auch als einen der engagiertesten und politischsten Musiker überhaupt. Und wir sind überaus glücklich darüber, dass er diesen Ruf an der Universität seiner Heimatstadt untermauern wird.“ - click:

Campino wird an zwei Tagen, am 2. und am 23. April 2024, im größten Hörsaal der HHU (3A) sprechen. Das Thema der ersten Vorlesung am 2. April um 16:30 Uhr lautet: „Kästner, Kraftwerk, Cock Sparrer. Eine Liebeserklärung an die Gebrauchslyrik“. Die Lesung und persönliche Betrachtung von Texten, die Campino inspiriert haben, wird Hosen-Gitarrist Kuddel musikalisch begleiten. Die Veranstaltung am 23. April steht unter dem Titel „Alle haben was zu sagen. Die Kakophonie unserer Zeit“. Darüber spricht Campino mit dem Journalisten und Autor Philipp Oehmke, Kulturchef beim Spiegel - click:

Die Heinrich-Heine-Gastprofessur ist ein Geschenk des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 1988 an die Universität anlässlich ihrer damals erfolgten Namensgebung. Vor Campino waren u. a. Helmut Schmidt, Juli Zeh, Wolf Biermann, Siegfried Lenz, Joschka Fischer, Antje Vollmer, Karl Kardinal Lehmann, Ulrich Wickert, Joachim Gauck und zuletzt Klaus-Maria Brandauer Heine-Gastprofessoren. Erster Heinrich-Heine-Gastprofessor war 1991 Marcel Reich-Ranicki. Die Gastprofessur wird auf Vorschlag der Rektorin oder des Rektors an meinungsstarke und engagierte Persönlichkeiten verliehen.




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