Freitag, 7. Oktober 2022

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"Der Müll, das Meer und die Schuld" - click:

Wir fressen unseren eigenen Dreck: Plastik im menschlichen Blut und im Darm

Blut Forschende der Vrije Universiteit Amsterdam konnten winzige Plastikpartikel im menschlichen Blutkreislauf nachweisen. 17 von 22 Versuchsteilnehmern hatten Plastik im Blut. Im Schnitt fanden die Forschenden bei den anonymen Blutspendern 1,6 Mikrogramm pro Milliliter an Plastikpartikeln. Das ist so viel wie ein Teelöffel Plastik in 1000 Litern Wasser.

Magen-Darmtrakt Auch im Magen-Darmtrakt lagert sich Plastik ab. Das fanden Forschende der Meduni Wien heraus. Im Schnitt landen pro Kopf und Woche fünf Gramm Plastik im menschlichen Magen-Darmtrakt. Das ist in etwa das Gewicht einer Kreditkarte.

Risiken Die Plastikpartikel können Mechanismen auslösen, die Teil der Krebsentstehung sind. Bei Versuchstieren haben Mikroplastikpartikel Entzündungen im Darm ausgelöst. Vermutlich haben sie die Mikrobiotik gestört. Dies könnte auch zur Tumorentstehung führen.






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