Wer bei einer solchen Trauerveranstaltung selbst ums Leben kommt, ist wahrscheinlich sofort bei den paradiesischen 72 Jungfrauen ... click:
Das Ritual ist so total befremdlich. Mittlerweile spricht man von mind. 56 Toten
Es erinnert mich eher an LoveParade oder Siegerparade nach ChampionsLeague-Gewinn - click zum Video:
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Die Tötung des iranischen Kommandeurs Qassim Soleimani befördert den simmernden Konflikt zwischen den USA und Iran zum Vorkrieg. Was nun kommt, entzieht sich der Prognosefähigkeit: Terror, Raketenschläge, Destabilisierung, Bürgerkrieg im Irak und eine tatsächliche militärische Auseinandersetzung zwischen iranischen Marionetten und den USA auf Schlachtfeldern von Libyen bis Afghanistan - alles ist denkbar. Die Rivalität zwischen Teheran und Washington folgt nun nicht mehr den Regeln, die sich beide Seiten im Stillen auferlegt haben. Nun werden neue Gesetze geschrieben.
Den letzten Schlag haben die Amerikaner gemacht, mit der tödlichen Attacke auf den iranischen General Qasem Soleimani. Die Iraner werden sich rächen, wie sich schon die Amerikaner gerächt haben und davor die Iraner und so weiter. Und damit herrscht derzeit in der Weltpolitik ein Prinzip wie fast nur noch in einigen albanischen Bergdörfern: Blutrache, übertragen auf Nationen. Eine davon sieht sich an der Spitze der Zivilisation. Und dann geht Trump auf Menschenjagd.
Das ist so überflüssig. Und so gefährlich.
Eine Eskalation ist damit unausweichlich geworden. Es ist ausgeschlossen, dass Iran nicht mit Vergeltungsschlägen reagieren wird, die dann wiederum amerikanische Gegenschläge nach sich ziehen würden. So beginnen Kriege.
In den von WikiLeaks veröffentlichten Botschaftsdepeschen findet sich eine Mitteilung Soleimanis an General David Petraeus, als der 2008 Befehlshaber der US-Truppen im Irak war: "Sie sollten wissen, dass ich, Qasem Soleimani, die iranische Politik steuere, was den Irak, den Libanon, Gaza und Afghanistan betrifft." Nicht größenwahnsinnig, sondern ziemlich zutreffend.
Als höchste Ehre, die er sonst niemandem zuteilwerden ließ, pries Irans Revolutionsführer Ali Khamenei den ihm direkt unterstellten Soleimani schon früher als "lebenden Märtyrer der Revolution". Dass die USA es wagen würden, ihn nun wirklich zum Märtyrer zu machen, damit hätte niemand gerechnet.
Das ist so überflüssig. Und so gefährlich.
Eine Eskalation ist damit unausweichlich geworden. Es ist ausgeschlossen, dass Iran nicht mit Vergeltungsschlägen reagieren wird, die dann wiederum amerikanische Gegenschläge nach sich ziehen würden. So beginnen Kriege.
In den von WikiLeaks veröffentlichten Botschaftsdepeschen findet sich eine Mitteilung Soleimanis an General David Petraeus, als der 2008 Befehlshaber der US-Truppen im Irak war: "Sie sollten wissen, dass ich, Qasem Soleimani, die iranische Politik steuere, was den Irak, den Libanon, Gaza und Afghanistan betrifft." Nicht größenwahnsinnig, sondern ziemlich zutreffend.
Als höchste Ehre, die er sonst niemandem zuteilwerden ließ, pries Irans Revolutionsführer Ali Khamenei den ihm direkt unterstellten Soleimani schon früher als "lebenden Märtyrer der Revolution". Dass die USA es wagen würden, ihn nun wirklich zum Märtyrer zu machen, damit hätte niemand gerechnet.
Die böse Saat geht auf.
Bei all dem Hass und Verachtung wird es wohl zum Krieg kommen.
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