Lieber Jürgen, ob ein Sänger sein Mikro nah am Mund hält oder nicht, hat nichts mit der Qualität der Stimme zu tun. Einerseits kommt es auf die technische Charakteristik des Mikros an (beispielsweise Niere oder Superniere oder Hyperniere), zum anderen arbeitet der Sänger mit dem Abstand. Der sog. "Nahbesprechungseffekt" sorgt beispielsweise dafür, dass die Basslaute der Stimme akustisch angehoben werden. Will der Sänger das vermeiden, weil es bei großer Lautstärke zu einem Dröhnen oder auch zu Zisch- oder Plopplauten kommen könnte, dann führt er das Mikro vom Mund weg. Manche Mikros reagieren auch empfindlich, wenn man aus kurzer Distanz ins sie hinein blökt oder schreit. Es ist letztlich eine Frage der eigenen Gesangstechnik und des gewünschten Sounds.
Mit musikalischen Grüßen Onkel Heinz-Jürgen Freier
...hattet Ihr hoffentlich...!...w
AntwortenLöschen...hattet Ihr hoffentlich...!...w
AntwortenLöschenLieber Jürgen,
AntwortenLöschenob ein Sänger sein Mikro nah am Mund hält oder nicht, hat nichts mit der Qualität der Stimme zu tun.
Einerseits kommt es auf die technische Charakteristik des Mikros an (beispielsweise Niere oder Superniere oder Hyperniere), zum anderen arbeitet der Sänger mit dem Abstand. Der sog. "Nahbesprechungseffekt" sorgt beispielsweise dafür, dass die Basslaute der Stimme akustisch angehoben werden. Will der Sänger das vermeiden, weil es bei großer Lautstärke zu einem Dröhnen oder auch zu Zisch- oder Plopplauten kommen könnte, dann führt er das Mikro vom Mund weg. Manche Mikros reagieren auch empfindlich, wenn man aus kurzer Distanz ins sie hinein blökt oder schreit. Es ist letztlich eine Frage der eigenen Gesangstechnik und des gewünschten Sounds.
Mit musikalischen Grüßen
Onkel Heinz-Jürgen Freier