Freitag, 10. Oktober 2014

Ernst-Reuter-Platz blüht auf

Wunderschön gestaltet von Tita Giese (kommt besonders im Dunkeln zur Geltung!)
 Mit einzigartigem Trinkwasser-Spender

und weiteren vorbildlichen 'grünen Ideen'
und intelligenten Lösungen

2 Kommentare:

  1. Frau U, Usch, U-Frau oder Karla Kolumna15. Oktober 2014 um 00:45

    Weiter so??? Also ernsthaft NOCHMAL 180.000 € von unseren Steuergeldern für Kieselsteine, die - so war es sogar in der RP zu lesen(!) -den Anwohnern den Staub in die Schlafzimmer treiben? Viel Geld für pisseliges Designergrün, das dafür sorgt, dass im Sommer durch fehlende großkronige Bäume den Anwohnern und Besuchern der Schatten fehlt und die Temperaturen steigen? Und viel Geld (unser Steuergeld!) für nächtliches Flutlicht, das widernatürlich von unten die Pissel-Pflänzchen anstrahlt und die nach ELA nur noch wenigen städtischen Tiere verwirrt und vertreibt und somit das noch so gerade eben bestehende ökologische Gefüge vollends durcheinander bringt?

    Der Trinkwasserbrunnen ist ja ganz nett, aber müssen diese Wassermengen wirklich 24 (!) Stunden lang in der Erde versickern? Noch dazu in einer Zeit, wo in anderen Teilen der Erde Menschen verdursten, weil es dort an dieser wertvollsten aller Ressourcen mangelt??? (WIE arrogant und ignorant sind wir hier geworden, dass wir glauben, uns diese Verschwendung leisten zu können???)

    Die Ladestelle für die E-Bikes ist das einzig Sinnvolle - sie könnte aber auch woanders stehen, wo sie keinen Schaden anrichtet, will heißen: da, wo dafür kein gesunder Baum fallen muss!

    Denn man muss das Ganze bedeutend differenzierter sehen, bevor man unkritisch losjubelt: unsere Stadt kann doch nach ELA FROH sein für jeden Baum, der diese Naturkatastrophe heil überstanden hat - und wenn seitens der Stadt mit viel Aufwand und Einsatz vielfältigster Art um Spenden für die Wiederaufforstung gebettelt wird, kann es doch nicht angehen, wenn "die Stadt" GLEICHZEITIG horrende Summen für die Verstümmelung oder Abholzung von noch existierenden gesunden Bäumen zum Fenster rauswirft, nur um irgendwelche Plätze neu zu designen! Dass der letzte Rest von innerstädtischer Natur und Natürlichkeit zur KÜNSTLICHKEIT verkommt, das kann sich unsere ELA-gebeutelte Stadt aktuell einfach nicht leisten! Denn das wäre paradox und krank!

    Tita Giese kann sich gerne an anderen künstlich angelegten Orten wie im Japanischen Garten im Nordpark künstl(er)i(s)ch austoben, aber bitte nicht mehr in der Innenstadt, wo nach ELA jetzt JEDER natürliche Feinstaubfilter gebraucht wird!!!

    Und ein Letztes dazu: bezgl. der SPENDENFREUDIGKEIT der inzwischen WACH gewordenen Bürger wäre eine erneute kostspielige Umgestaltung eines innerstädtischen Platzes (ich denke da an den Worringer Platz, auf den Frau Giese auch schon ihr Auge geworfen hat), im Hinblick auf NEUE Bäume extremst KONTRAPRODUKTIV! ("Sollen die doch DAS Geld erstmal für die Wiederaufforstung nehmen!" heißt es überall und allerorten)
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    So, und dieses Statement unterstreiche ich mit meinem NAMEN, denn ich bin nicht so feige (und habe es auch nicht nötig!!!), "anonym" bzw. als "Wohlbekannt und unbenannt" (oder so ähnlich) zu schreiben! Ich kenne und LEBE nämlich noch Zivilcourage!!!

    Usch(i)

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