Mittwoch, 19. März 2014

Rheinuferpromenade Düsseldorf

Es wäre eine schöne Sache: die Verlängerung der Rheinuferpromenade bis zu den Rheinterrassen, mit Freitreppe (und von mir aus auch begrünten und bebäumten Unterstellparkhaus) - click:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/promenade-soll-um-650-meter-wachsen-aid-1.4038413
 click zum Interview mit Niklaus Fritschi:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/der-ehrenhof-braucht-ein-wuerdiges-ambiente-am-rhein-aid-1.4038429
click Rheinuferpromenade:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/der-ehrenhof-braucht-ein-wuerdiges-ambiente-am-rhein-aid-1.4038429

Was viele auch nicht wissen - das DreiCubenhaus an Kaiser-/Gartenstraße ist auch vom Architekten Fritschi:

Hierzu nur einen der vielen Leserkommentare:
"dd0rf3r
Danke das es mehrere Tage nach dem Lobgesang für eine Erweiterung der Rheinuferpromenade auch mal einen etwas kritischeren Artikel zu diesem Gesamtthema gibt.
Genau das sind eben wieder die großen Fragen, die sich dazu stellen.
Wie soll ein ähnlich fortschreitender Verfall und Beschädigung verhindert werden.
Wer wird dafür Sorge tragen, wo man doch wie so oft beobachten kann, das eben Geld für das Projekt vorhanden ist, aber über den Unterhalt und den damit entstehenden Kosten, wieder keiner nachdenkt. Und nachher müssen wieder "Spender" gesucht werden, die die Instandhaltungskosten der Stadt, als Eigentümer bezahlen sollen.
Solide wirtschaften sieht wie so oft anders aus. Jeder andere Immobilienträger muss Rückstellungen für Sanierungen und Instandhaltung bilden, hier ist nicht mal Geld vorhanden, einen Publikumsmagneten dauerhaft von Schmierereien Müll und Vandalismus frei zu halten.
Aber über 2 Millionen Euro können für einen neuen "Zaun" ausgegeben werden, der zwar ganz nett gelungen ist, aber die Gefahr eines Absturzes hört ja komischerweise genau da auf, wo auch die bisherige Rheinuferpromenade aufhört.
Ein sehr seltsamer Zusammenhang. An anderer Stelle reicht eine Bürgersteigkante und eine Leitplanke um die Bürger vor der großen Gefahr zu schützen. Und niemand regt sich auf? Niemand hinterfragt hier die Rechtslage, wahrscheinlich gibt es eine gut Erklärung dafür.
Es wird über mehr Platz am Rhein gesprochen, an den Kassematten ist bei sommerlichen Temperaturen heute schon kein durch kommen mehr. Wird dort nicht viel mehr Kommerz über Sicherheitsinteressen gestellt? Wenn man die hohen Maßstäbe, die heutzutage anscheinend notwendig sind, auch dort anwenden würde, müssten wahrscheinlich Ordner angestellt, Fluchtwege Konzepte erarbeitet werden, und der Einlass entsprechend aufwendig kontrolliert werden.
Viel mehr könnte man ja mal über Heimat und den Fluß der unserer kleinen Ansiedlung seinen Namen gab sprechen. Die Mündung der Düssel ist nur noch durch ein Schild zu erkennen, der "geschenkte Flusslauf" verschwindet hinter verschiedensten Aufbauten und unter Biertischgarnituren.
An der Königsalle wird groß über einheitliches Straßenmobiliar gesprochen, hier wo deutlich mehr Leute auf deutlich kleinerem Raum sich bewegen, scheint dies keine Beachtung zu finden.
Nun werden wieder 250.000€ für eine Planung ausgegeben, die man vor 10 Jahren ja schon ein mal gemacht hat. Und das Ergebnis ist, ja der Plan von damals ist der beste. Sind solche Äußerungen der Stadtspitze vielleicht etwas fehl am Platze? Sollte dies nicht viel mehr auch von den Bürgern mit entschieden werden. Was hier das beste ist?
Aber um ein "Kunstwerk" an der Freitreppe instand zu halten, hat man kein Geld.
Aber eine neue Freitreppe, die könnte man ja bauen, wenn die alte nun schon so in die Jahre gekommen ist. Das wäre doch eine tolle Idee. Über die Kosten dafür wird bisher wenig gesprochen.
Natürlich haben wir gegenüber der Tonhalle ein Nadelöhr, aber dort möchte sich ja auch niemand aufhalten, immer laut, immer zugig, aber für viele Besucher der nahen Kunststandort, die einzige Parkmöglichkeit.
Jetzt soll dies alles großzügiger gestaltet werden. Wachsen Platanen eigentlich gut unter Brücken? Passt der "alte" Kiosk dann eigentlich noch in die hübsche neue Glitzerwelt?
Wird sich die Pacht entsprechend des neuen Umfeldes erhöhen, muss dieser Kiosk Anliegerkosten zahlen?
Muss an dieser Stelle dann das Geld erwirtschaftet werden, weil die Parkplätze dann doch verschwinden sollen.
Apropos Parkdeck
Einen schönen Plan haben wir gesehen, da man aber auch wissen muss, das eine gewisse Menge Erde, für die Platanen, und auch eine Aufbauhöhe, für den Überbau, notwendig ist, wird aus diesem Parkdeck sicher keine großzügige Halle werden.
Stellt sich also die Frage. Entsteht hier im Souterrain ein neuer Angstraum von Düsseldorf?
Welche Mechanismen sind denn geplant oder angedacht, dies zu verhindern?
Diesen Raum dauerhaft sauber, hell und sicher zu gestaltet wer wird dies bezahlen sollen? Was soll dies kosten? Wer muss dafür spenden?
Oder vervielfältigen wir nur den Zustand, der im Augenblick unter der Oberkassler Brücke herrscht. Und schaffen eine neue dunkle zugige unsichere Räume, weil wer wird denn dann auf dem unteren Rheinwerft noch "flanieren" wollen, wenn es doch oben viel schöner ist. Wie soll verhindert werden, das sich im Souterrain lichtscheue an parkenden Autos und dem Bauwerk zu schaffen machen.
Es gibt wohl noch viel worüber man nachdenken müsste."

Zum Artikel "Rheinuferpromenade verkommt" - click Foto (Bernd Schaller/RP):
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/rheinuferpromenade-verkommt-aid-1.4052985

aber allemal besser als vorher:




1 Kommentar:

  1. Das DreiCubenHaus wurd enicht vom Architekten Fritschi geplant. Das ist eine Falschinformation. Es waren die hausinternen Architekten der Baugesellschaft Schmitz KG.

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