Dienstag, 25. Februar 2014

Unverständnis für Verkehrsüberwachung

Gestern Abend - 22:10 Uhr - TONHALLE - Konzertende
Edita Gruberova singt Mozart begleitet vom Münchner Kammerorchester

In den überwiegend meisten Konzerten dieser Reihe geniessen ältere Mitbürger die konzertanten Aufführungen im Düsseldorfer Symphonietempel. Und gerade diese älteren Düsseldorfer sind darauf angewiesen - und immer sehr sehr dankbar - von reichlich Taxen nach Hause gebracht zu werden.

Aus diesem Grund fragen viele Fahrgäste schon bei der Hinfahrt, ob es möglich sei, dass ihr Fahrer sie auch wieder nach Konzertende abholen kann. Manchmal läßt sich sowas arrangieren. Auf jeden Fall bekommt die Fahrerschaft auch Hinweise, wann die Veranstaltung zu Ende ist, um uns dann für die (bei ausverkauftem Haus) 1.854 Konzertbesucher zur Verfügung zu stellen.

Seit zwei Tagen kommt jedoch eine gehörige Unruhe in diesen Ablauf.
Kräfte der "Verkehrsüberwachung Düsseldorf" pirschen sich von hinten an die Schlange der wartenden Taxis und fotografieren und schreiben die Wagen auf. Hierbei kam es zu teilweise  tumultartigen Situationen.
Obwohl ich (selten genug) als allererster in der Warteschlange stand, versuchte ich mit den Ordnungsbeamten weiter hinter ein Gespräch zu führen. DAS ging gar nicht!

Ratlos sprach ich dann den für die Verkehrslenkung und Taxivorfahrt zuständigen Menschen der Tonhalle an, doch der entgegnete nur lapidar "das sei Sache der Stadt".
Ich frage mich nun zweierlei: ist die TONHALLE nicht auch "Sache der Stadt" und sind die Bürger, sprich die Besucher der Tonhalle, die gerne nach Hause möchten nicht erst recht "Sache der Stadt"?!
Ich bin gespannt, wie sich das in den nächsten Tagen/Nächten weiter entwickelt.
Ich werde bestimmt mittendrin sein und berichten ...

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