Es gibt Kneipen, die tragen durchaus versöhnliche Namen:
Doch der Ton der Auseineinandersetzung wird zunehmend rauher:
und hier die betreffende Rede von MdL Abel (Grüne):
Ich fahre ja auch durch Flingern - aber wo treibt sich der Mann rum??
Gegenstimme:
"Folgenden Kommentar habe ich Herrn Abel geschickt:
Keine Ahnung, wo die Umfragen herkommen.... Aber eins ist sicher!!!!!! Es entspricht NICHT dem was ich täglich selbst live erfahre. Die Gastro nach 24 Uhr ist vielerorts zusammengebrochen. Die "gut" laufende ist immer mehr die "upper class". Die "kleine" und die, wo Altersgruppen zwischen 50 und aufwärts verkehren, ist bis auf wenige Ausnahmen nur rückläufig. In den sogenannten Arbeitervierteln sieht es ganz schlecht aus. Und, hier spricht ein Wirt, definitiv kommen die Nichtraucher noch nicht mal ansatzweise in dem Maße in die Gaststuben "zurück" wie die Raucher wegbleiben. Öffentlich die harte Realität mit Statistiken zu beschönigen, ist mehr als irreführend. Wenn man 1000 Restaurants, Bistros, Clubs für junge Leute, Cafes befragt, ohne die Eck-Kneipen-Gastro zu berücksichtigen, kommt man vielleicht auf ihr beschriebenes Ergebnis. Eine andere Statistik besagt, daß in Bayern Anfang 2013 knapp 30% weniger Gaststätten eingetragen waren als kurz vor Beginn des Gesetzes, davon 80% unter 75 qm. Ihr Eindruck von Flingern mag für die Lokale zutreffen, die sie frequentieren, mit dem maroden Gesamtbild hat das nichts zu tun.
Peter Kallen, Wirt."
Und die Meldung von der positiven Statistik kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen:
Gegenstimme:
"Folgenden Kommentar habe ich Herrn Abel geschickt:
Keine Ahnung, wo die Umfragen herkommen.... Aber eins ist sicher!!!!!! Es entspricht NICHT dem was ich täglich selbst live erfahre. Die Gastro nach 24 Uhr ist vielerorts zusammengebrochen. Die "gut" laufende ist immer mehr die "upper class". Die "kleine" und die, wo Altersgruppen zwischen 50 und aufwärts verkehren, ist bis auf wenige Ausnahmen nur rückläufig. In den sogenannten Arbeitervierteln sieht es ganz schlecht aus. Und, hier spricht ein Wirt, definitiv kommen die Nichtraucher noch nicht mal ansatzweise in dem Maße in die Gaststuben "zurück" wie die Raucher wegbleiben. Öffentlich die harte Realität mit Statistiken zu beschönigen, ist mehr als irreführend. Wenn man 1000 Restaurants, Bistros, Clubs für junge Leute, Cafes befragt, ohne die Eck-Kneipen-Gastro zu berücksichtigen, kommt man vielleicht auf ihr beschriebenes Ergebnis. Eine andere Statistik besagt, daß in Bayern Anfang 2013 knapp 30% weniger Gaststätten eingetragen waren als kurz vor Beginn des Gesetzes, davon 80% unter 75 qm. Ihr Eindruck von Flingern mag für die Lokale zutreffen, die sie frequentieren, mit dem maroden Gesamtbild hat das nichts zu tun.
Peter Kallen, Wirt."
Und die Meldung von der positiven Statistik kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen:
Dazu: "3. ZUSTANDSBERICHT zum NICHTRAUCHER-SCHUTZGESETZ
von Peter Kallen - Cafe A Gogo, Düsseldorf
Eins vorweg! Mir gehts hier nicht um hinlänglich Ausdiskutiertes!
Sondern um das, was TATSÄCHLICH exakt seit dem 1.5. in großen Teilen der Gastro stattfindet!
3 Wirte von Live-Musik-Clubs in 3 Städten (Köln, Gladbach, Duisburg) mit dem gleichen Problem. Sie engagieren gute Bands, die nicht zum ersten Mal die Läden gerockt haben. Doch, so geschehen am Wochenende, die Publikums-Frequenz bleibt aus. Die Gründe alle gleich, weil es exakt seit dem 1.5. leider immer öfter genauso stattfindet. Die Musiker , egal, ob Raucher oder Nichtraucher, sind also DIREKT betroffen, wenn der Betreiber
von Engagements absieht, weil er wegen ausbleibendem Publikum die Kosten dafür nicht mehr tragen kann.
Und, obwohl der Kelch der ausbleibenden Gäste innerhalb der Woche, vor allen Dingen nach 24 Uhr, nicht an mir vorüber geht, kann ich nur bei jedem der nach wie vor zahlreichen Gäste bedanken, die es mir möglich machen, die sonntäglichen Live-Gigs weiterhin aufrecht zu erhalten.
Doch auch hier sei darauf hingewiesen, daß einige Leute definitiv wetterbedingt nicht an einem Indoor-Konzert teilnehmen, weil sie zum Rauchen nach draußen gehen müssen. Sie haben es mir SO gesagt.
Schlechte Luft oder die "Diskriminierung" des Nichtrauchers, der sich bis jetzt dem Qualm aussetzen mußte, um einem Kneipen-Gig beizuwohnen, ist das Eine.... Aber aus Musikersicht ist es alles andere als erbaulich, wenn, egal um welches Genre es sich handelt, die Sets immer wieder durch Rauchpausen unterbrochen werden, und die Gäste stellenweise nicht merken, wann es weitergeht und dann nach und nach eintrudeln. Die Dramaturgie eines Auftritts wird empfindlich gestört.
Daß die Raucher selbst und die Wirte betroffen sind, hat der Gesetzgeber wohlwissentlich in Kauf genommen, wie die zu erwartenden Beschwerden wegen Lautstärke auf der Straße. Daß die Eck-Kneipen-Gastro, die keine Außen-Unterstellmöglichkeit hat oder Außenheizstrahler anbringen kann, von oben aufstrukturiert, zum Aussterben verurteilt ist, ebenso.
Doch es ist noch weiter gefächert. Fragt die Musiker..."
Von wegen "Draußen gibt's nur Kännchen" ... draußen nur mit Raucherpass:
von Peter Kallen - Cafe A Gogo, Düsseldorf
Eins vorweg! Mir gehts hier nicht um hinlänglich Ausdiskutiertes!
Sondern um das, was TATSÄCHLICH exakt seit dem 1.5. in großen Teilen der Gastro stattfindet!
3 Wirte von Live-Musik-Clubs in 3 Städten (Köln, Gladbach, Duisburg) mit dem gleichen Problem. Sie engagieren gute Bands, die nicht zum ersten Mal die Läden gerockt haben. Doch, so geschehen am Wochenende, die Publikums-Frequenz bleibt aus. Die Gründe alle gleich, weil es exakt seit dem 1.5. leider immer öfter genauso stattfindet. Die Musiker , egal, ob Raucher oder Nichtraucher, sind also DIREKT betroffen, wenn der Betreiber
von Engagements absieht, weil er wegen ausbleibendem Publikum die Kosten dafür nicht mehr tragen kann.
Und, obwohl der Kelch der ausbleibenden Gäste innerhalb der Woche, vor allen Dingen nach 24 Uhr, nicht an mir vorüber geht, kann ich nur bei jedem der nach wie vor zahlreichen Gäste bedanken, die es mir möglich machen, die sonntäglichen Live-Gigs weiterhin aufrecht zu erhalten.
Doch auch hier sei darauf hingewiesen, daß einige Leute definitiv wetterbedingt nicht an einem Indoor-Konzert teilnehmen, weil sie zum Rauchen nach draußen gehen müssen. Sie haben es mir SO gesagt.
Schlechte Luft oder die "Diskriminierung" des Nichtrauchers, der sich bis jetzt dem Qualm aussetzen mußte, um einem Kneipen-Gig beizuwohnen, ist das Eine.... Aber aus Musikersicht ist es alles andere als erbaulich, wenn, egal um welches Genre es sich handelt, die Sets immer wieder durch Rauchpausen unterbrochen werden, und die Gäste stellenweise nicht merken, wann es weitergeht und dann nach und nach eintrudeln. Die Dramaturgie eines Auftritts wird empfindlich gestört.
Daß die Raucher selbst und die Wirte betroffen sind, hat der Gesetzgeber wohlwissentlich in Kauf genommen, wie die zu erwartenden Beschwerden wegen Lautstärke auf der Straße. Daß die Eck-Kneipen-Gastro, die keine Außen-Unterstellmöglichkeit hat oder Außenheizstrahler anbringen kann, von oben aufstrukturiert, zum Aussterben verurteilt ist, ebenso.
Doch es ist noch weiter gefächert. Fragt die Musiker..."
Von wegen "Draußen gibt's nur Kännchen" ... draußen nur mit Raucherpass:
Raucherbereich (hinter RudasStudios, Kaistraße) wird gesäubert
Folgenden Kommentar habe ich Herrn Abel geschickt:
AntwortenLöschenKeine Ahnung, wo die Umfragen herkommen.... Aber eins ist sicher!!!!!! Es entspricht NICHT dem was ich täglich selbst live erfahre. Die Gastro nach 24 Uhr ist vielerorts zusammengebrochen. Die "gut" laufende ist immer mehr die "upper class". Die "kleine" und die, wo Altersgruppen zwischen 50 und aufwärts verkehren, ist bis auf wenige Ausnahmen nur rückläufig. In den sogenannten Arbeitervierteln sieht es ganz schlecht aus. Und, hier spricht ein Wirt, definitiv kommen die Nichtraucher noch nicht mal ansatzweise in dem Maße in die Gaststuben "zurück" wie die Raucher wegbleiben. Öffentlich die harte Realität mit Statistiken zu beschönigen, ist mehr als irreführend. Wenn man 1000 Restaurants, Bistros, Clubs für junge Leute, Cafes befragt, ohne die Eck-Kneipen-Gastro zu berücksichtigen, kommt man vielleicht auf ihr beschriebenes Ergebnis. Eine andere Statistik besagt, daß in Bayern Anfang 2013 knapp 30% weniger Gaststätten eingetragen waren als kurz vor Beginn des Gesetzes, davon 80% unter 75 qm. Ihr Eindruck von Flingern mag für die Lokale zutreffen, die sie frequentieren, mit dem maroden Gesamtbild hat das nichts zu tun.
NiRSchuGes:
AntwortenLöschenEs geht auch anders, so geschehen letzten Samstag in der B9 (Büttger 9) in NE:
Vor dem super Konzert der Moderate Pace aus der Eifel stellt der Wirt die Aschenbecher auf die Tische! Fragt auch höflich, ob es i.O. sei. Begründung: Für den Durchlaufverkehr, damit meint er die Leute, die durchs Lokal in den kleinen Biergarten ím Innenhof gehen. Setzt sich einfach darüber hinweg, ich war baff.
Ich meine, Peter könnte sich ja auch darüber hinweg setzen, dann aber die Raucher zur Kasse bitten, wenn er Strafe zahlen muss :-) Das muss das Vergnügen wert sein!
Christel
DAS ZEIGT WIEDER EIMAL DAS RAUCHER NICHT NUR RÜCKSICHTSLOS SONDERN AUCH NOCH DAZU CHARAKTERLOS SIND
AntwortenLöschenImmer dieses Geheule und Gejammere ... "die Publikums-Frequenz bleibt aus" ... das heißt doch ganz einfach nur: das Publikum hat kein Interesse!
AntwortenLöschenAuch Wirte unterliegen, wie jeder Kleinunternehmer, dem Wettbewerb und dem Prinzip von Angebot und Nachfrage.
Wer Kneipe als "Hobby" betreiben will, muß es sich halt leisten können!
Wer einen Umsatzeinbruch beklagt, kann ja sein Angebot erweitern, e.c. regelmäßige TV-Übertragungen von Sportereignissen oder Royalen Hochzeiten ... oder eine Qualifizierung als Hermes- oder DHL-Paketshop-Partner versuchen ... oder verstärkt auf geschlossene Gesellschaften setzen ...
Und in der Diskussion um das sogenannte "Nichtraucherschutzgesetz" sind Hobbymusiker nun alles andere als eine gesellschaftlich relevante Gruppe!
Hat der Herr Kallen denn keinen eigenen Blog, wo er sein Blabla ablassen kann ?
AntwortenLöschen"....der Kelch der ausbleibenden Gäste innerhalb der Woche, vor allen Dingen nach 24 Uhr...."
AntwortenLöschenAusbleibende Gäste innerhalb der Woche, nach 24 Uhr??
Wer kann denn da in die Kneipe gehen??
Rentner??
Arbeitslose??
Schlaflose??
Freischaffende Künstler??
Normal arbeitende Menschen jedenfalls nicht.
Wie wäre es denn, mal neue (nichtrauchende??) Gäste anzuwerben.
Jedes Unternehmen, dem Kundschaft wegbricht, wirbt neue an. Die werden aktiv, lassen sich was einfallen. Statt zu jammern.
Haut rein, scheisst auf die Suchtkranken, lasst euch was einfallen.
Grenzt euch von anderen Anbietern ab, bietet den Gästen einen "Added Value".
Sorry, aber das muss jedes andere Unternehmen auch machen, sonst ist der Ofen aus.
Mc Namara
Zum BlaBla von "Anonym":
AntwortenLöschenDoch, sogar auf fb. Aber ICH fand es auch hier (auf meinem blog) erwähnenswert!
Übrigens ich hätte für dich ne wunderbare Platform:
"A N O N Y M O U S"
Mit meinen 44 Jahren habe ich eins gelernt, Politiker machen keine Fehler !!!
AntwortenLöschenDer Bürgerkrieg Süd gegen Nordstaaten (Raucher v.s. Nichtraucher) scheint zu eskalieren
AntwortenLöschenGlückwunsch an die Regierung.