Dienstag, 5. Februar 2013

Betr.: Stadtoberhaupt vs. Feuerwehrleute


Ich glaube, daß der OB in diesem Fall schlecht beraten war oder zu voreilig derart konsequent gehandelt hat. Ausgerechnet Feuerwehrmänner, also Leute aus der Berufsgruppe, die höchstes Ansehen in der Bevölkerung genießt (und außerdem dringend am Arbeitsplatz benötigt wird) hätte man vor der Maßnahme vielleicht besser intern zum Rapport bestellt und/oder sich mit ihnen auseinandergesetzt.

Problematisch finde ich in diesem Zusammenhang aber auch, das durch das einfache "I like it"-Anklicken Menschen in Teufels Küche kommen können. Ich sehe schon ein neues Betätigungsfeld für die verhassten 'Abmahn-Anwalts-Kanzleien', die nun nur noch facebook-Seiten durchforsten müssen um Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Konflikte (für sie!) gebührentreibend zu schüren - gemäß dem auch hier wohl vorliegenden Muster: "Chef, ich weiß was...!"

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