Wohnen - Luxus - D'dorf - Landeszuschüsse ... und überhaupt

So einiges verstehe ich an der ganzen Sache nicht. Deshalb frag' ich einfach mal nach.
Nachfolgend Zitate aus dem RP-Bericht "Luxus-Ghetto Düsseldorf" vom 11.9.2012:

"Dass die Stadt in manchen Jahren nicht mehr Fördermittel abgerufen habe, liege an der Unattraktivität der entsprechenden Landesprogramme. Angesichts der hohen Grundstückspreise sei die Förderung für viele Investoren zu niedrig, weshalb sie sich gegen geförderten Wohnungsbau entscheiden. "Da muss zunächst das Land seine Hausaufgaben machen und die Zuschüsse anpassen", so Elbers."
Unattraktivität bei Fördermitteln??? Das hätt ich gern mal genauer erklärt.

"Denn der Bau von Luxuswohnungen schade niemandem: Dadurch setze sich eine Umzugskette in Gang, weil in der Folge andere, oft günstigere Wohnungen frei werden. Der Neubau hochpreisiger Wohnungen wie auf dem Areal des früheren Derendorfer Güterbahnhofs schütze auch davor, dass bei Bestandsimmobilien Luxusmodernisierungen vorgenommen würden.
Was verbirgt sich denn hinter dieser Aussage???

Zudem müsse eine Stadt wie Düsseldorf, die hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte brauche, entsprechend hochwertigen Wohnraum bieten."
Da haben wir's doch: 'hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte brauchen auch entsprechend hochwertigen Wohnraum...'
Frage: und wo sind neue Wohnungen für die Menschen, die unter diesen hochqualifizierten Fach- und Führungskräften arbeiten sollen??? Was ist mit den 'normalen' VerkäuferInnen, Reinigungskräften (für die vielen Büro-Glaspaläste unser schönen Stadt) und und und?
Düsseldorf - also eine Stadt der Häuptlinge, aber ohne Indianer?

siehe auch: Bilderstrecke 'Wohnraum Düsseldorf: Bauprojekte'