"BÜROS ABREISSEN - WOHNUNGEN BAUEN!
Düsseldorf boomt. Wohnraum wird zunehmend knapp, besonders im mittleren und niedrigen Preissegment. Gleichzeitig hat die Stadt ein Überangebot an Büroflächen. Jedes achte Büro der Landeshauptstadt steht leer. Viele fordern daher, alte Bürogebäude zu Wohnungen umzubauen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Viele Gewerbeimmobilien sind veraltet, entsprechen nicht den heutigen Klimastandards und vor allem: Ihre Grundrisse sind für Wohnungsbau nicht geeignet, weil Zimmer ohne Fenster entstünden. Das Beispiel Rüdigerstraße zeigt einen vorbildlichen Weg. Der Bauträger hat das marode Bürogebäude abgerissen, um Wohnungen im Mittelsegment zu bauen. Dieser Weg kann ein wichtiges Element zur Behebung des Mangels an günstigem Wohnraum sein."
Ein KOMMENTAR von THORSTEN BREITKOPF /RP v. 10.7.2012
RP-Artikel "In Rath enstehen 98 Wohnungen" - click Foto (Quelle:NCC):
Ein weiterer Artikel hierzu vom 13.7.2012 - click:
Ich schlage vor:
AntwortenLöschenAlle Proberaumbunker in dem Espresso-Tempo wie das Amtsgericht nieder zu reißen. Aber nur, wenn es um Luxuswohnungen geht. Ansonsten dauert der Bau ja ewig. Kultur (etwa Musik) ist ja ein lässlicher Luxus für Düsseldorf. Hauptsache, unsere baumlange Bluthochdruk-Suff-Fresse von Bürgermeister kann die ersten Zeilen eines rheinischen Karnevals-Krachers mitlallen. Das "Zack" (halbstädtisch) würde doch auch noch gut sein für einige Posh-Loftwohnungen.
Und wenn man mal als mäandernd verdienender Selbständiger eine Wohnung sucht, hat man ja immer noch Garrath, wo man in Graffiti-tapezierten Aufzügen Netto-Ghetto erfährt und Multikulti mit einem Kieferbruch erleben darf.