Mittwoch, 7. Dezember 2011

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Es ist ein Geschäft auf Kosten der Ärmsten: Mit ihren Wetten auf die Zukunft treiben Finanzspekulanten die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe und verschärfen die Hungerkrise. Das geht uns alle an: Mit dem Geld, das wir in Lebensversicherungen oder Pensionsfonds stecken, spekulieren Investmentbanken wie Goldman Sachs und die Deutsche Bank auch auf steigende Preise von Agrar-Rohstoffen - und sorgen damit fuer eine kuenstliche Nachfrage, die die Preise tatsaechlich steigen lässt. Die Zockerei im globalen Rohstoff-Kasino muss gestoppt werden!

Grossen Einfluss darauf hat Josef Ackermann. Er ist als Präsident des Weltbankenverbandes IIF der mächtigste Lobbyist der Finanzwirtschaft und als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank Chef einer der grössten Investmentbanken der Welt. Die Verbraucherorganisation foodwatch fordert in einer E-Mail-Aktion an Josef Ackermann: Die Deutsche Bank soll Verantwortung übernehmen und aus der Spekulation mit Agrar-Rohstoffen aussteigen. Und die Bankenlobby soll nicht länger eine effektive politische Regulierung der Spekulationsgeschäfte blockieren.

Oder anders formuliert: HÄNDE WEG VOM ACKER, MANN! Unterzeichnen Sie jetzt die E-Mail-Aktion für den Stopp von Nahrungsmittelspekulation.

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